Cubic Escape: DAS ZEHNTAUSENDMEILENRENNEN, 20.4.2018, black-box, Münster

Hör-Spiel

DAS ZEHNTAUSENDMEILENRENNEN
von Alfred Jarry
Lesung mit musikalischen Interventionen

Das Wort: Gregor Bohnensack-Schlößer

Das Akkordeon: Anja Kreysing
Das Saxophon: Christoph Berndt

Fünfsitzige Phantasmorgie trifft auf Drei. WortKlangEskapaden verwirbeln Luft zu überhitzten Dampf, Pulverdampf entstiebt elektrischer Klingelei, Superman velozipiert Anquetils Ahnen in den Staub, ein toter Radfahrer wird zu neuem Leben erweckt, Superoptimalifragilistidopingarsenale Rosen schmücken blaustahlharte Bahn unter berstend angespanntem Barrenrahmen, umduftsäuseln blank rasierte Mannesmann geweihte Waden, achtzig Speichen, oder mehr, Superperpetualisiert benährt treten gegen roh aus kühlem Speisewasser erkesselten Heißdampf, Damen in Roben befeuern Mannsgebilde, in Schweiß Gebadete, Feuer brüllende, wild stoßend, drehend, kreischend, kreißend, festverzurrt klebend an Fortschrittsmaschine.

Abendkasse 10,- // Vorverkauf: 8,-

black-box
Achtermannstr. 12
D-48143 Münster

http://www.blackbox-muenster.de/

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this honourable fish: Film/Tanz-Performance „transfigured times“, 6.4.2018, Festival Wildwuchs, Pumpenhaus, Münster

moNokultur-Logo wildwuchs-mailabsender
Transfigured TimesFilm /|Tanz Performance Fr 6.04.2018, 20h
Festival WILDWUCHS der Initiative Monokultur, Pumpenhaus, Münster
this honourable fish | transfigured times
„Stummfilm wird durch Sound erst schön. Das beweisen die Musiker Helmut Buntjer und Anja Kreysing mit lässiger Regelmäßigkeit. Als Duo „this honourable fish“ bringen sie bevorzugt Schwarzweiß-Schätzchen auf die Leinwand. Und verbinden

binden sie mit absolut außergewöhnlichen Konzert-Performances. Für ihren Abend „transfigured times“ sind sie nun tief in die Avantgarde getaucht. Und mit historischen Tanzfilmen der staunenswerten Sorte zurückgekehrt. Unter anderem gibt’s die amerikanische Regisseurin, Choreographin und Tänzerin Maya Deren wiederzuentdecken – mit ihren radikalen Formexperimenten „A Study in Choreography for Camera“ (1945) und „Ritual in Transfigured Time“ (1945/46). Außerdem den Dadaisten Hans Richter, der mit „Filmstudie“ (1925) einen surrealen Trip für die Augen gedreht hat. Die Tänzer Alice Cerrato und Antonio Rusciano stellen ihre Körper als Projektionsfläche zur Verfügung. Ein Surround-Erlebnis aus Bild, Musik und Bewegung.“

Zitat Website Pumpenhaus

Tanz Alice Cerrato und Antonio Rusciano
Musik
Posaune, Euphonium, Elektronik Helmut Buntjer

Akkordeon, Elektronik Anja Kreysing

http://www.pumpenhaus.de/?p=26816

Santa Muerte – eine Audiovisuelle Performance, 26.-28.3.2018 Lambertikirche Münster

Santa Muerte – Karwoche in St. Lamberti
Eine audio-visuelle Performance
„Santa Muerte“ mit Fotografien von Anja Jensen
und einem live-Soundtrack von Anja Kreysing (Akkordeon / Elektronik) und Tomasz A. Nowak (Orgel)
Montag, d. 26.3., Dienstag, d. 27.3., Mittwoch, d.28.3.2018
täglich 19.00 Uhr, 20.00 Uhr und 21.00 Uhr
St. Lambertikirche Münster
Eintritt frei

„Es gibt keinen Menschen in Tépito, der nicht mit Gewalt konfrontiert ist“, beschreibt die Künstlerin Anja Jensen die Lebenssituation der Bewohner des 120.000 Menschen zählenden Stadtteils im Zentrum von Mexiko City. Traurige Berühmtheit erlangt hat Stadtviertel durch Kriminalität, Drogenhandel und Produktpiraterie. Die in Hamburg lebende Künstlerin gehört zu den wenigen Fotografen, denen ein Seiteneinstieg in das Milieu gelungen ist. Unter dem Schutz der „Siete Cabronas“, als Stellvertreterinnen für viele mutige Frauen, die sich den Kampf gegen Gewalt, Kriminalität und systematische Stigmatisierungen ihres gefährlichen Barrios zur Aufgabe gemacht haben, bewegte sich Anja Jensen nachts durch die Straßen von Tépito. Bekannt für ihre geheimnisvollen Inszenierungen, die das flirrende Unbehagen einer Situation fotografisch ins Bild setzen, hat Anja Jensen im Herzen der 21-Millionen-Metropolregion jene ambivalenten Biografien entdeckt, die sie zu fotografischen Storyboards von hoher Eindringlichkeit und politischer Brisanz verdichtet.
2016/2017 hat Anja Jensen anlässlich des Deutschlandjahres in Mexico im Deutschen Pavillon in Mexico-City die Fotoinstallation Ciudadanas-Caminamos oscuras inszeniert.

In Zusammenarbeit mit der Klangkünstlerin und Akkordeonistin Anja Kreysing entstand der Soundtrack zu diesen filmischen Portraits aus Tepito. Mit ihrem Akkordeon, Elektronik und weiteren Klangerzeugern transformiert Anja Kreysing die beklemmende, aber keineswegs auswegslose Atmosphäre der Bilder sowie die Emotionen der Hinterbliebenen von Gewaltopfern in requiemartige Soundscapes.
Gemeinsam mit dem Organisten von St. Lamberti, Prof. Tomasz A. Nowak, werden nach Verfahren der real-time composition und strukturierter Improvisation konzertante live-Aufführungen entwickelt, die unmittelbar mit den Bildwelten korrespondieren.

Anja Kreysing ist Klangkünstlerin und Akkordeonistin mit den Schwerpunkten Live-Soundtracks für Film und Performance, elektroakustische Environments sowie improvisierte Musik mit Akkordeon und Elektronik.

Tomasz A. Nowak ist Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik in Detmold und Organist in St. Lamberti, Münster. Die Kunst der Improvisation, das Orgelwerk J.S. Bachs und die Orgelmusik der Romantik stehen im Fokus seiner künstlerischen Arbeit.

www.anjajensen.de
www.anjakreysing.de
http://www.st-lamberti.de/kirchenmusiker-choere/prof-tomasz-adam-nowak/

Fotostrecke der WN: http://www.wn.de/Fotos/Lokales/Muenster/Santa-Muerte-Audio-Visuelle-Performance-in-der-Lambertikirche

SANTA_MUERTE Plakat

this honourable fish: live-soundtrack für “NYsferatu” von Andrea Mastrovito, 23.3.2018, Kunsthalle Osnabrück

23. März 2018, 18-19 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück

„this honourable fish“ / Anja Kreysing: Akkordeon/Elektronik & Helmut Buntjer: Posaune/Elektronik
Musikalische Live-Begleitung für „NYsferatu“ von Andrea Mastrovito
Im Rahmen der Ausstellung “Symphony of a Century”
eine Veranstaltung gefördert von den Freunden der Kunsthalle Osnabrück e.V.

http://kunsthalle.osnabrueck.de

Für die letzte Soirée im Rahmen der Ausstellung „Symphonie eines Jahrhunderts“ von Andrea Mastrovito hat die Kunsthalle Osnabrück gemeinsam mit den Freunden der Kunsthalle Osnabrück e.V. das Duo „this honourable fish“ aus Münster gewinnen können. „this honourable fish“ ist Musik für den Film im Kopf und steht in der Tradition von Experimental/Noise, Neuer Musik, Musique Concrete und Folklore Imaginaire in der Prägung von Béla Bartók. Anja Kreysing und Helmut Buntjer haben den Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau (1922) seit 1996 in unterschiedlichen Besetzungen begleitet. Das Duo hat sich auf live bespielte elektroakustische Environments und Soundtracks für Akkordeon/Elektronik und Posaune/Elektronik spezialisiert. Als passionierte und eingespielte (Stumm-)Film-Musiker und Performer bewegen sich ihre atonal-geräuschhaften Texturen und melodischen Motive auf der Grenzlinie zwischen Komposition und Improvisation.

Zu den Künstlern:
Anja Kreysing ist Akkordeonistin und Klangkünstlerin. Sie hat sich einen Namen für Live-soundtracks für Film und Performance gemacht. Ihre Wurzeln liegen in Musette, Balkan-Gypsie, Experimental/Noise und (Dark)Ambient. Neben vielfältigen Kooperationen im Bereich Musikperformance und improvisierter Musik gehören u.a. das kwr5-Kollektiv, this honourable fish und die Zusammenarbeit mit der Querflötistin Ulrike Lentz zu ihren Projekten. Gemeinsam mit Helmut Buntjer kuratiert sie die Filmkonzertreihe „Schwarz-weiss ist die bessere Farbe“, ein Projekt, das neue Wege im Bereich historische Filmkunst, Videokunst und zeitgenössische Musik geht.

Helmut Buntjer ist Posaunist. Über liturgische Musik und Barockmusik kam er mit Neuer Musik in Berührung. Im Kontakt mit anderen Improvisations- und Performancekünstlern bekam die Improvisation und die Erweiterung des Klangspektrums der Posaune ein immer stärkeres Gewicht.
Seit 1989 ist Helmut Buntjer Mitglied des dadaistischen Musikkabaretts „Theaitetos Trio“. Als Theatermusiker wie Schauspieler arbeitet er an unterschiedlichen deutschen Theatern.

www.thisfish.de
www.anjakreysing.de
www.helmutbuntjer.de

Die Teilnahme an den Konzerten ist im Eintrittspreis zur Ausstellung inbegriffen.

Die Ausstellung wird gefördert von den Freunden der Kunsthalle Osnabrück und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Zur Ausstellung:

11. Februar – 2. April 2018

In der Kunsthalle Osnabrück erhält der Film seine Deutschlandpremiere und wird darüber hinaus erstmals als Installation gezeigt. Andrea Mastrovito projiziert den Film im Chor des Kirchenschiffs auf eine Wand, die aus rund 5.000 Büchern besteht, die aus den Beständen der Stadtbibliothek Osnabrück stammen. Literaturkenner und Leser aus Osnabrück und Umgebung waren aufgerufen, Buchtitel zu Angst einflößenden Themen aus den Bibliotheksbeständen auszusuchen und Empfehlungen für die Bücherwand zu geben.

Der Film wird von einer Partitur begleitet, die von Simone Giuliani komponiert wurde und in Osnabrück Teil der Filmpräsentation ist. Mastrovito lädt jeweils Künstler vor Ort dazu ein, den Film improvisatorisch oder mit eigenen Kompositionen zu begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik der Hochschule Osnabrück (Lehrstuhl für Jazzgitarre) wird es vier Live-Musik-Aufführungen geben. Die Urban Outreach Band der Jazz-Klasse von Frank Wingold begleitet eine der zentralen Arbeiten der Ausstellung: den Stummfilm „NYsferatu. Symphony of a Century“.

Termine der Sonntags-Matinée – jeweils 17 Uhr:

18. Februar, 4. März, 18. März : Urban Outreach Band, Stummfilmbegleitung „NYsferatu. Symphony of a Century“

23. März, 18 Uhr: „this honourable fish“ (Anja Kreysing, acc. / elec. & Helmut Buntjer, tb / elec.) : Live-soundtrack für „NYsferatu“ von Andrea Mastrovito
Die Teilnahme an den Konzerten ist im Eintrittspreis zur Ausstellung inbegriffen.

Die Besucher erwartet darüber hinaus ein rund 28 Meter langer Fries von mehr als 400 Zeichnungen auf Objekten, Büchern und Schallplatten die vor Ort für das Kirchenschiff angefertigt wurden und den Titel der Ausstellung tragen: Symphonie eines Jahrhunderts. Zu den eigens für die Kunsthalle angefertigten Produktionen dieser Ausstellung gehört eine 18 Meter lange farbige Fensterwand für das Forum der Kunsthalle Osnabrück, mit der Mastrovito – inspiriert von Albrecht Dürer – die „Melancholie des Unsichtbaren Mannes“ erzählt.

Kuratiert wird die Ausstellung von Julia Draganović: „Andrea Mastrovito ist ein Zeichner, der mit leichter Hand die unterschiedlichsten Materialien zu bearbeiten weiß und mit Witz und Intelligenz auch schwierige Themen, wie die momentan allgegenwärtige Angst einer visuellen Analyse unterzieht, ohne dieselbe damit weiter zu schüren“, so die Direktorin der Kunsthalle Osnabrück.

Die Ausstellung wird gefördert von den Freunden der Kunsthalle Osnabrück und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Kunsthalle Osnabrück

Hasemauer 1

49074 Osnabrück

Tobias Brügge / Anja Kreysing Duo, Weihnachtsmatinee Bunker Ulmenwall, Oetkerhalle, 26.12.2017 Bielefeld

Anja Kreysing / Tobias Brügge Duo, 26.12.2017  Weihnachtsmatinee Bunker Ulmenwall, Oetkerhalle, Bielefeld

12.10 – 12.50 Uhr

„Liebe Freunde des Bunker Ulmenwall. Heute geht es um das Projekt mit Tobias Brügge / Anja Kreysing welches uns auf der Weihnachtsmatinee am 26.12.17 – im besten Sinne des Wortes und des Klangs – an die Wand spielen werden.

Der Saxophonist und Klarinettist und die Akkordeonistin und Klangkünstlerin Anja Kreysing bewegen sich im gegenseitigen Dialog zwischen geräuschhaftatonalen Texturen, monumentalen Klangwänden und narrativer, harmonischer Motivik: Akustik und Elektronik durchdringen sich, tauschen Klang und Inhalt aus, non-idiomatische, erweiterte Spielweisen treffen auf tonale Fragmente im Sinne Béla Bartóks folklore imaginaire. Explorative Musik von zwei leidenschaftlichen Musikern, die immer gewillt sind, die klanglichen Konventionen ihrer Instrumente auszureizen und zu überschreiten.

Tobias Brügge . Saxophon und Klarinette // Anja Kreysing . Akkordeon/Elektronik

http://anjakreysing.de/wp/

Wir freuen uns auf dieses herausfordernde Konzert! Share this Post!“

https://www.facebook.com/events/160377964559633/175486183048811/?notif_t=plan_mall_activity&notif_id=1514133753066414

Foto: Meinolf Noeker

Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstr. 16, 33615 Bielefeld

this honourable fish bei MenschMünsterMensch, 10.12.2017, Der Kleine Bühnenboden, Münster

MenschMünsterMensch VI
10.12.2017  18 – 20 Uhr

Menschen zwischen 25 und 85 erzählen ihre ganz persönliche Geschichte – live auf der Bühne des Kleinen Bühnenbodens.

Sie erzählen von Momenten oder Phasen ihres Lebens, die sich für immer in sie eingeschrieben und die sie geprägt haben. Sie entblößen sich nicht damit, sondern schenken uns eine Idee davon, wie man als Mensch mit den Unwägbarkeiten des Lebens, die ja das Leben selbst sind, umgeht und daran wachsen kann.
Sie sind heiter, scheinbar banal und hoch dramatisch, aber niemals ausweglos.

Die Schauspieler Cornelia Kupferschmid und Konrad Haller geleiten charmant durch den Abend. Musikalische Begleitung: this honourable fish (Helmut Buntjer, Posaune / Anja Kreysing, Akkordeon)

www.muenstermensch.de

Der Kleine Bühnenboden
Schillerstr. 48a, 48155 Münster

Konzeption, Casting, Regie und Dramaturgie: Carola V. Seckendorff
Schauspiel & Moderation: Cornelia Kupferschmid, Konrad Haller
Medien & Bühne: hanno endres

MenschMünsterMensch ist eine Ko-Produktion von FreiFrau und dem Kammertheater Der Kleine Bühnenboden mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Münster und der Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münsterlandes e.V.

this honourable fish: „Panzerkreuzer Potemkin“, Forum Altes Rathaus, 17.11.2017, Borken

Schwarz-weiss ist die bessere Farbe präsentiert:

Hundert Jahre Oktoberrevolution: Wir erinnern mit einem Live-Soundtrack zum Klassiker „Panzerkreuzer Potemkin“ (Stummfilm von Sergej Eisenstein, 1925) mit dem Ensemble „this honourable fisch“ (Anja Kreysing Akkordeon / Elektronik und Helmut Buntjer Posaune / Tuba / Elektronik) an die epochalen Ereignisse. Die Musiker finden für die legendären Bilder des Filmklassikers überraschende und eindrückliche Sounds zwischen Astor Piazolla und Elektronik.

Vorverkauf ab 1. Oktober 2017 in Borken: BZ-Ticketcenter (Goldstraße 2), Tourist-Info Borken (Neutor 5), Eintritt 15 € (ermäßigt 12 €).
Vorreservierung unter forumaltesrathaus@borken.de und
02861 939 243, Abholung bis 19.30 Uhr an der Abendkasse.

https://www.facebook.com/events/296005770866223/

Eine Veranstaltung von Schwarz-weiss ist die bessere Farbe, die Plattform für aussergewöhnliche Filmkonzerte an ungewöhnlichen Orten in Münster und im Münsterland in Kooperation mit FARB, Forum Altes Rathaus, Borken

www.swfilmmuenster.de

this honourable fish: Metropolis-Event im Kunstklärwerk, 14.10.2017, Stadtlohn

14. Oktober 2017 20.00h, Kunstklärwerk Stadtlohn
Metroplis (Fritz Lang, D, 1927)
Livesoundtrack mit This honourable fish

In Kooperation mit dem Kunstklärwerk Stadtlohn entsteht rund um den Stummfilmklassiker Metropolis von Fritz Lang ein aussergewöhnliches Event, welches mit Mehrfachprojektionen an die Kuppel und die Seitenwände des Kunstklärwerkes die cineastische Darbietung zu einer audiovisuellen Installation im Sinne eines expanded cinema mit einem klanggewaltigen
elektro- akustischen surround-live-soundtrack erweitert. Die Zuschauer sind eingeladen, aus wechselnden Positionen das Geschehen zu verfolgen und dabei tief in die Synthese zwischen Bild und Ton einzutauchen. Wir projezieren auf 2 Flächen. Eine davon ist im Liegen zu betrachten: Die Kuppel des Saales.

Der Aufführungsort ist sehr bemerkenswert. Ein altes Klärwerk, begehbar, bewohnbar gemacht, rund. Voll mit Kunst, Atmosphäre und Klang. In der Nachbarschaft ein Friedhof. Ein grandioses Umfeld.

Eintritt: 10 € / erm. 8 €
Kunstklärwerk
Lessingsstr. 51, 48703 Stadtlohn

Info:
www.kunstklaerwerk.de
www.thisfish.de
www.swfilmmuenster.de

this honourable fish: opener des BAFF-Festivals, 15.9.2017, Kloster Bentlage, Rheine

15.9.2017 20.30 Uhr,
Kloster Bentlage, Rheine

Schwarz weiss ist die bessere Farbe als opener des BAFF mit einer Tanzfilmperformance von Alice Cerrato und Antonio Rusciano zu Tanzfilmen von Maya Deren u.A. mit einem live-soundtrack von this honourable fish – wir freuen uns!

15. bis 17. September 2017
Das euregionale Medienkunstfestival „Art Flow“ ist Workshop, Festival und Ausstellung in einem. KünstlerInnen und Studierende der Medienkunst sind in den ersten zwei Septemberwochen im Kloster Bentlage zu Gast, um dort die Technik und Ästhetik von Lichtgrafik und Videomapping auszuloten.

Während „BAFF – Bentlage Art Flow Festival“ (15. bis 17. September) werden die Ergebnisse des Workshops im und um das Kloster Bentlage mit weiteren Arbeiten von internationalen Medienkünstlern präsentiert. Über das gesamte Wochenende verteilt gibt es Lichtkunst, Videoprojektionen, Musik, Performances und mehr zu erleben. Die im Workshop entstandenen Projektionen und Medienkunstwerke werden außerdem in der Reihe „KAFF – Kurzes Art Flow Festival“ bei den Projektpartnern in Almelo, Haaksbergen, Alstätte/Groenlo, beim Filmfestival Münster sowie weiteren Orten im grenznahen ländlichen Raum der EUREGIO projiziert.

Art Flow wird u.a. aus Mitteln des Interreg V A Programm der EU und durch das Land NRW gefördert. Mehr: www.artflow.events

Programm:

Freitag, 15. September:
Klosterinnenhof: 19:30 Uhr Eröffnung
„Hautsache – Die nackte Wahrheit der Oberflächen“, Dr. Matthias Burchardt

20:30 Uhr: Stummfilmperformance „Schwarz weiss ist die bessere Farbe“
historische Künstlerfilme von Maya Deren und Hans Richter live vertont von this honourable fish (Helmut Buntjer, Posaune, und Anja Kreysing, Accordeon). Dazu tanzen Alice Cerrato und Antonio Rusciano.

Ökonomie und Außengelände: 19 bis 23 Uhr Kunstausstellung und Projektionen (ab Einbruch der Dämmerung)

Samstag, 16. September:
tagsüber: verschiedene Künstler-Workshops und Vorträge

19:30 Uhr: AUTONOMATEN: Autonome Automaten. Künstliche Intelligenz. Maschinen, Menschen und der Freie Wille
Musikalische Performance von paradeiser production (Teil der Konzertreihe „frei + streng“)
JULIA NITSCHKE DIY-Klangtisch, KAI NIGGEMANN Modularsynthesizer; HOLGER SPENGLER Erzähler

21:00 Uhr: MY CELLO MEETS GRAPHIC with Konstantin Manaev and friends
audiovisuelles Konzert
JULIA GOULD Violine, TATSURU ARAI Visual Artist/Videoprojektionen, KONSTANTIN MANAEV Violoncello
Werke von J.S.Bach / Tatsuru Arai / Franghiz Ali-Zadeh / Friedrich Händel u.a.
Ökonomie und Außengelände: 11 bis 23 Uhr Kunstausstellung und Projektionen (ab Einbruch der Dämmerung)

Sonntag, 17. September:
11 bis 14 Uhr „Electric Frühschoppen“ (Biergarten High-Tea-Café)
Elektronische Musik, Performance, Heiß- und Kaltgetränke
Ökonomie und Außengelände: 10 bis 18 Uhr Kunstausstellung

…bis in die 7. Generation in der Galerie Drogerie, 10.9.2017, Braunschweig

„…bis in die 7. Generation“, Filmscreening mit Gespräch, 18 Uhr
zur Eröffnung von „Production. Making Inappropriate Goods“
Drogerie, Berliner Straße 99, 38104 Braunschweig

Die Austellung „Production. Making Inappropriate Goods“ hinterfragt die Waffen- und Kriegsproduktion. Auch wenn wir selbst nicht unter den tödlichen Konflikten leiden und weit davon enfernt sind, bleiben wir ein Teil dieser Kriege. Wir kritisieren die momentane Militarisierung der Gesellschaft und die gefährliche Aufsrüstung. Deutschlands massive und leichtfertige Waffenexporte zerstören Leben von Millionen. Anstatt dies hinzunehmen und zu ignorieren, wollen wir Fragen stellen und darauf aufmerksam machen.
Hierfür stellen wir verschiedene küntlerische Positionen zu dem Thema zusammen und wollen mit euch bei Vorträgen Gedanken austauschen und ins Gespräch kommen.

The exhibiton „Production. Making Inappropriate Goods“ questions the weapons- and warproduction. Even so we don’t suffer under the deadly conflicts far away, we remain part of the wars. We criticize the present militarisation of the society and the dangerous rearmament. Germany’s massive and careless arms exports destroy lives of millions. Instead of accepting and ignoring, we want to ask questions and call for attention. Therefore we combine various artistic positions around the topic and want to exchange thoughts with you at lectures and get into conversations.

https://www.facebook.com/events/116650865705698/

Eröffnungsveranstaltung „…bis in die 7. Generation“
Mit Anja Kreysing, live-Musik zum Film und Anja Manleitner, Gesprächsleitung.

Was ist uns vom Krieg geblieben?

Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in „…bis in die siebte Generation“ die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten.
Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden.
Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind.

Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan… würden ähnliches berichten.

Ein Projekt von Anja Manleitner und Anja Kreysing, in Zusammenarbeit mit dem Kriegszeugenprojekt im Mahnmal Kilian e.V. Kiel.

Trailer: https://www.youtu.be/XtjiVoU0TKA

https://vimeo.com/85092558
www.anjakreysing.de
www.aniali.de
www.kriegszeugen.de
www.mahnmalkilian.de