my video „Infra“ at mopomoso TV – Matriarchal March 24.3.2024, stream & chat 15:00 / 3 pm CET

Matriarchal March with a great line up! Thanks to Viv Corringham for having me with my Video “Infra”

Line-Up:
“Sage Leaves” by Mia Zabelka, Tracy Lisk, Els van Riel (violin, voice, percussion) https://www.elsvanriel.be/ https://tracylisk.bandcamp.com https://en.wikipedia.org/wiki/Mia_Zab…

“Tautologies” by Maria Sappho (performance, music & video) https://www.mariasappho.com

Intro to Kazuko by Sylvia Hallett “Boltaphone Duo” by Kazuko Hohki with Andy Cox http://www.kazukohohki.com https://en.wikipedia.org/wiki/Andy_Cox

Intro to Zagreb quartet by Sylvia Hallett Live recording from gig in Zagreb by Sue Ferrar, Tracy Lisk, Maggie nicols, Sylvia Hallett (violins, voice drums) filmed by Ivan Mršič https://tracylisk.bandcamp.com/ http://sylviahallett.co.uk/ https://britishmusiccollection.org.uk… https://maggienicolscreations.com/bio/

Intro to Infra by Viv Corringham “Infra” by Anja Kreysing (accordion, electronics) https://anjakreysing.de/wp/

Elico Suzuki (suzueri) & Viv Corringham (keyboard, voice with effects) https://suzueri.org/ http://vivcorringham.org

Intro to “Klops” and “Purple Field” by Sylvia Hallett “Klops” by Sylvia Hallett (bowed branches with effects) and Ebba Jahn http://sylviahallett.co.uk/ https://filmfreeway.com/EbbaJahn “Purple Field” by Sylvia Hallett (tibetan bowl) and Ebba Jahn http://sylviahallett.co.uk/ https://filmfreeway.com/EbbaJahn

Intro to „Ici la Terre“ „Ici la Terre“ by Luc Ferrari, Pat Moonchy (voice and electronics) and Lino Budano https://patmoonchy.bandcamp.com/ “Parallel Universe” by Yoko Miura, Mia Zabelka and Lawrence Casserley (piano, violin, signal processing) http://yokomiura.main.jp/home/english… https://en.wikipedia.org/wiki/Mia_Zab… https://www.lcasserley.co.uk/

Intro to John and Emmanuelle by Viv Corringham Live Performance by John Russell and Emmanuelle Pellegrini (performance poetry and guitar) https://en.wikipedia.org/wiki/John_Ru…) https://www.facebook.com/emmanuelle.p…

Video-Screenings 11/2023 – Berlin, Hengelo, Münster

I am happy to announce some video screenings during November 2023! First: the video „Ort ohne Heimweh“ by Thomas Gerhards, Werner Rückemann and me as well as my video „enerhiya“ is shown from 9th to 12th of November at the exhibition „40 Jahre Ateliergemeinschaft Schulstrasse“ in Münster and in later November at the Open-Air-Kino of MIKC / Hengelo / Emmaweg 11, 7551BG Hengelo (NL), Thu, 23.th November – Sun, 26. November // Thu, 30. November – Sat, 2. Dezember. Runs between 5 and 9pm. With videos of Karl Heinz Mauermann, Simone Zaugg, Yentl Foks, Thomas Gerhards | Anja Kreysing | Werner Rückemann, Viktoria Gudnadottir, José Ana Maria Verstappen, Anita Boerrigter, Margit Rusert.

The third screening is a premiere – a modified version of my video „Infra“ serves as a score for ensemble progress at Klangwerkstatt Festival for contemporary music Berlin. 18.11., 4 pm Berlin Kunstquartier Betanien, Studio 1 with works of Pauline Oliveros, Anja Kreysing (p), Sarah Hennies and a collective-composition ensemble progress. (p).

https://klangwerkstatt-berlin.de/2023/konzerte/18-miterlebnis-progress-hinz/

…bis in die 7. Generation im Gefängnismuseum Klapperfeld 5.3.2022 in Frankfurt / Main

Im Rahmen der Ausstellung „War mein Opa Nazi?“, die nach zwei sehr erfolgreichen Jahren im Flandernbunker / Mahnmal Kilian e.V. in Kiel nun im ehemaligen Polizeigefängnis in der Klapperfeldstraße 5 in 60313 Frankfurt am Main gezeigt wird, präsentieren die Kuratorin Anja Manleitner und Anja Kreysing ihren Kriegszeugenfilm „…bis in die siebte Generation„.

Programm Samstag, 5. März 2022

16 Uhr: Ausstellungseröffnung. „War mein Opa Nazi?“

17 Uhr „…bis in die siebte Generation“, ein performativer Film von Anja Kreysing und Anja Manleitner, Filmscreening mit live-soundtrack, anschliessend Gespräch: was ist uns vom Krieg geblieben? Eine Fragestellung mit erschreckender Aktualität angesichts des Krieges in der Ukraine.

Danach Eröffnungsfeier und *Tusch* Feier der Gründung unseres Labels Bis in die 7. Generation, Label für eine neue Erinnerungskultur http://7generation.de

weitere Infos zur Veranstaltung:

https://www.frankfurt-und-der-ns.de/de/eventdatelist/2022-03-05?mini=2022-03

…bis in die siebte Generation

Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in  “…bis in die siebte Generation” die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen. Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten. Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden. Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind. Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan und der Ukraine würden ähnliches berichten.

video trilogy „Die Stadt“ for ins and outs, no cube

Drei Videos / Experimentalfilme mit Soundtrack für „ins and outs“, ein Filmprojekt & Kurzfilmfestival rund um die Galerie no cube von Candia Neumann. Sie befassen sich mit ersten Wahrnehmungen und Eindrücken funktionaler Architektur der Nachkriegsmoderne in Deutschland: Raster, Überwältigung, Verstörung aber auch Wärme. 

„Seit mittlerweile acht Jahren gibt es den no cube in Münster. Es ist ein freier, nicht kommerzieller Schau- und Atelierraum für Kunst und Medien. Jedes Jahr erreichen vier bis fünf Ausstellungen und Projekte der Gegenwartskunst ein interessiertes Publikum. In Jahr 2021 hat die Stiftung Kunstfonds und NEUSTART KULTUR mit einem Stipendium für kulturvermittelnde Akteuere ein Filmprojekt in und um den no cube herum gefördert: Es entstanden kurze Kunstfilme, die Künstlerinnen und Künstler, ihre Werke, den Raum und den urbanen Umraum zum Thema nehmen. Das Filmsujet „no cube“ ist ein Minikosmos, der exemplarisch für künstlerisches Handeln in der Gegenwart steht und wie ein kreatives Biotop jenseits der großen Museen und Ausstellungshäuser existiert, stets gefährdet durch die Folgen der aktuellen Gentrifizierung.“

no cube, Achtermannstr.26, 48143 Münster, www.nocube.net, info@nocube.net

c) 2021/22

Lunge/lung – tribute to a dying townhall

„Lunge/lung“, tribute to a dying townhall 
for Pixel, Pen and Tape – #underconstructions tribute to Ahlen // exhibition @ Kunstverein Ahlen 2020

air condition and energy supply of buildings as a organic process // architectonical structures as organisms, a reference and development of my work „audio architect

Review Ruppe Koselleck:
kunstvereinahlen.blogspot.com/2020/02/lungs-of-townhall

c) 2020 Anja Kreysing
anjakreysing.de

Geschichten aus dem Nebel, 17.6.2018, Rittergut Haus Heerfeld, Liesborn

­GESCHICHTEN AUS DEM NEBEL

17/06/2018­ ­14:00­ Uhr ­Rittergut Haus Heerfeld – Göttinger Straße 5, 59329 Liesborn
„Geschichten aus dem Nebel“ – eine Reihe von Schwarz weiss ist die bessere Farbe in Kooperation mit dem Heimatverein Liesborn e.V. startet am Sonntag, d. 17.6. um 14 Uhr auf dem Rittergut Haus Heerfeld im Rahmen des Schlösser und Burgentags!

https://www.muensterland-tourismus.de/1238537/liesborn-schloessertag-haus-heerfeld

Zwei unheimliche Stummfilmklassiker, düstere Geschichten, Dönekes und Vertellkes aus der dunklen Seite des Münsterlandes sorgen für wohligen Schauer und jede Menge Spaß.

FILME:

Die Schwarze Katze
(USA, 1919) ist ein Kurzfilm nach den Motiven des bekannten Autors E.A. Poe: Ein Trunkenbold entledigt sich seiner bezaubernden Frau durch MORD. Wie wird er überführt? Wird das Gute siegen? Was hat die Katze damit zu tun?

The Fall of the Houses of Usher
(USA, 1919) ist ebenso eine Kurzfilmvariante eines Stoffes desselben Autors. Auch hier muss eine bezaubernde Frau sterben. Was hat das rächende Schicksal für den Mörder vorgesehen?

Der Reiz beider Filme
liegt nicht nur in den gruseligen mörderischen Sujets begründet. Die Personen beider Filme werden von denselben Darstellern verkörpert, einer Gruppe Schauspieler*innen mit Sinn für das Groteske und Düstere. Begleitet werden die Filme live durch „this honourable fish“ , der Spezialband für Spezialeffekte und dem Hang zum Drownigen und Beseelten: Posaune und Akkordeon auf bisher ungehörte Weise. Empfehlenswert.

Am 17. Juni um 14.00 Uhr öffnet das alte Rittergut Haus Heerfeld seine Tore. Es ist Schlösser- und Burgentag und die Hausherren Karl-Heinz und Christa Eckervogt bieten allen Interessierten die private Anlage aus der Nähe zu erkunden. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Die münsteraner Filmkonzertplattform „Schwarz-weiß ist die bessere Farbe“ führt in der Tenne gruselige Stummfilmschätze vor, life vertont von „this honourable fish“. Die Liesborner Theatergruppe zeigt im Skulpturengarten ihr schauspielerisches Talent. Zu hören und zu sehen sind Münsterländische Geschichten, sogenannte „Vertellkes“ und „Spökenkiekerei“. Die Liesborner Trachtengruppe ist auch dabei und präsentiert ihre historisch authentischen Münsterländer Sonntagstrachten. Und natürlich wird Christa Eckervogt auf dem Innenhof des Rittergutes von dem alten Gemäuer, seiner Geschichte und den überlieferten mystischen Begebenheiten aus dem Mittelalter erzählen. Adresse: Rittergut Haus Heerfeld, Göttinger Straße 5, 59329 Liesborn. Es wird die Anreise mit dem Fahrrad empfohlen. Ausgeschilderte Parkplätze stehen auf der Apfelwiese zur Verfügung.

#HeimatvereinLiesborn #TrachtengruppeLiesborn #Heerfeld

www.thisfish.de

www.swfilmmuenster.de

www.theatergruppe-liesborn.de

www.heimatverein-liesborn.de

Szene_aus_dem_Film_Unheimliche_Geschichten_(1919)

Klangzeitfestival: „Sounds & Frames – Bildern Ohren machen“ 25.5.2018, Titanickhalle, Münster

Schwarz weiss ist die bessere Farbe in Kooperation mit Prof Helge Slaatto von der Musikhochschule Münster präsentieren:

„Sounds & Frames – Bildern Ohren machen“

ein Konzertabend im Rahmen von Klangzeit Münster – Film/Soundtracks/zeitgenössische Komposition/Performance – ein zauberhafter Abend an einem zauberhaften Ort mit interdisziplinärer Ausrichtung:
im Spannungsfeld von Tradition und Moderne treffen hier Avantgardefilme der 1940er Jahre auf unterschiedliche musikalische Konzepte, die Live-Soundtracks für die Filme zum Ziel haben.
mit
Helge Slaatto – Violine, Dramaturgie
Anette Slaatto – Viola d’Amore
Anja Kreysing – Akkordeon, Dramaturgie
Helmut Buntjer – Posaune
und Studierenden der Musikhochschule Münster
wir präsentieren
– von Studierenden der Musikhochschule Münster konzipierte sowie komponierte live-Soundtracks für Künstlerfilme von Maya Deren
– Werke Neuer Musik u.A. von Penderecki, Nordheim, Berio
– performative Aufführungspraxis im Raum
– real-time composition: Musik an der Grenze von Improvisation und Komposition

25.5.2018, Titanickhalle,  Halle B, Am Hawerkamp 31, MünsterEintritt: 12€ / 6€ erm.

https://www.facebook.com/events/1918428058189556/

http://www.klangzeit-muenster.de/index.php?id=96&event=161&from=96

Klangzeit

this honourable fish: Film/Tanz-Performance „transfigured times“, 6.4.2018, Festival Wildwuchs, Pumpenhaus, Münster

moNokultur-Logo wildwuchs-mailabsender
Transfigured TimesFilm /|Tanz Performance Fr 6.04.2018, 20h
Festival WILDWUCHS der Initiative Monokultur, Pumpenhaus, Münster
this honourable fish | transfigured times
„Stummfilm wird durch Sound erst schön. Das beweisen die Musiker Helmut Buntjer und Anja Kreysing mit lässiger Regelmäßigkeit. Als Duo „this honourable fish“ bringen sie bevorzugt Schwarzweiß-Schätzchen auf die Leinwand. Und verbinden

binden sie mit absolut außergewöhnlichen Konzert-Performances. Für ihren Abend „transfigured times“ sind sie nun tief in die Avantgarde getaucht. Und mit historischen Tanzfilmen der staunenswerten Sorte zurückgekehrt. Unter anderem gibt’s die amerikanische Regisseurin, Choreographin und Tänzerin Maya Deren wiederzuentdecken – mit ihren radikalen Formexperimenten „A Study in Choreography for Camera“ (1945) und „Ritual in Transfigured Time“ (1945/46). Außerdem den Dadaisten Hans Richter, der mit „Filmstudie“ (1925) einen surrealen Trip für die Augen gedreht hat. Die Tänzer Alice Cerrato und Antonio Rusciano stellen ihre Körper als Projektionsfläche zur Verfügung. Ein Surround-Erlebnis aus Bild, Musik und Bewegung.“

Zitat Website Pumpenhaus

Tanz Alice Cerrato und Antonio Rusciano
Musik
Posaune, Euphonium, Elektronik Helmut Buntjer

Akkordeon, Elektronik Anja Kreysing

http://www.pumpenhaus.de/?p=26816

this honourable fish: live-soundtrack für “NYsferatu” von Andrea Mastrovito, 23.3.2018, Kunsthalle Osnabrück

23. März 2018, 18-19 Uhr in der Kunsthalle Osnabrück

„this honourable fish“ / Anja Kreysing: Akkordeon/Elektronik & Helmut Buntjer: Posaune/Elektronik
Musikalische Live-Begleitung für „NYsferatu“ von Andrea Mastrovito
Im Rahmen der Ausstellung “Symphony of a Century”
eine Veranstaltung gefördert von den Freunden der Kunsthalle Osnabrück e.V.

http://kunsthalle.osnabrueck.de

Für die letzte Soirée im Rahmen der Ausstellung „Symphonie eines Jahrhunderts“ von Andrea Mastrovito hat die Kunsthalle Osnabrück gemeinsam mit den Freunden der Kunsthalle Osnabrück e.V. das Duo „this honourable fish“ aus Münster gewinnen können. „this honourable fish“ ist Musik für den Film im Kopf und steht in der Tradition von Experimental/Noise, Neuer Musik, Musique Concrete und Folklore Imaginaire in der Prägung von Béla Bartók. Anja Kreysing und Helmut Buntjer haben den Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau (1922) seit 1996 in unterschiedlichen Besetzungen begleitet. Das Duo hat sich auf live bespielte elektroakustische Environments und Soundtracks für Akkordeon/Elektronik und Posaune/Elektronik spezialisiert. Als passionierte und eingespielte (Stumm-)Film-Musiker und Performer bewegen sich ihre atonal-geräuschhaften Texturen und melodischen Motive auf der Grenzlinie zwischen Komposition und Improvisation.

Zu den Künstlern:
Anja Kreysing ist Akkordeonistin und Klangkünstlerin. Sie hat sich einen Namen für Live-soundtracks für Film und Performance gemacht. Ihre Wurzeln liegen in Musette, Balkan-Gypsie, Experimental/Noise und (Dark)Ambient. Neben vielfältigen Kooperationen im Bereich Musikperformance und improvisierter Musik gehören u.a. das kwr5-Kollektiv, this honourable fish und die Zusammenarbeit mit der Querflötistin Ulrike Lentz zu ihren Projekten. Gemeinsam mit Helmut Buntjer kuratiert sie die Filmkonzertreihe „Schwarz-weiss ist die bessere Farbe“, ein Projekt, das neue Wege im Bereich historische Filmkunst, Videokunst und zeitgenössische Musik geht.

Helmut Buntjer ist Posaunist. Über liturgische Musik und Barockmusik kam er mit Neuer Musik in Berührung. Im Kontakt mit anderen Improvisations- und Performancekünstlern bekam die Improvisation und die Erweiterung des Klangspektrums der Posaune ein immer stärkeres Gewicht.
Seit 1989 ist Helmut Buntjer Mitglied des dadaistischen Musikkabaretts „Theaitetos Trio“. Als Theatermusiker wie Schauspieler arbeitet er an unterschiedlichen deutschen Theatern.

www.thisfish.de
www.anjakreysing.de
www.helmutbuntjer.de

Die Teilnahme an den Konzerten ist im Eintrittspreis zur Ausstellung inbegriffen.

Die Ausstellung wird gefördert von den Freunden der Kunsthalle Osnabrück und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Zur Ausstellung:

11. Februar – 2. April 2018

In der Kunsthalle Osnabrück erhält der Film seine Deutschlandpremiere und wird darüber hinaus erstmals als Installation gezeigt. Andrea Mastrovito projiziert den Film im Chor des Kirchenschiffs auf eine Wand, die aus rund 5.000 Büchern besteht, die aus den Beständen der Stadtbibliothek Osnabrück stammen. Literaturkenner und Leser aus Osnabrück und Umgebung waren aufgerufen, Buchtitel zu Angst einflößenden Themen aus den Bibliotheksbeständen auszusuchen und Empfehlungen für die Bücherwand zu geben.

Der Film wird von einer Partitur begleitet, die von Simone Giuliani komponiert wurde und in Osnabrück Teil der Filmpräsentation ist. Mastrovito lädt jeweils Künstler vor Ort dazu ein, den Film improvisatorisch oder mit eigenen Kompositionen zu begleiten. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik der Hochschule Osnabrück (Lehrstuhl für Jazzgitarre) wird es vier Live-Musik-Aufführungen geben. Die Urban Outreach Band der Jazz-Klasse von Frank Wingold begleitet eine der zentralen Arbeiten der Ausstellung: den Stummfilm „NYsferatu. Symphony of a Century“.

Termine der Sonntags-Matinée – jeweils 17 Uhr:

18. Februar, 4. März, 18. März : Urban Outreach Band, Stummfilmbegleitung „NYsferatu. Symphony of a Century“

23. März, 18 Uhr: „this honourable fish“ (Anja Kreysing, acc. / elec. & Helmut Buntjer, tb / elec.) : Live-soundtrack für „NYsferatu“ von Andrea Mastrovito
Die Teilnahme an den Konzerten ist im Eintrittspreis zur Ausstellung inbegriffen.

Die Besucher erwartet darüber hinaus ein rund 28 Meter langer Fries von mehr als 400 Zeichnungen auf Objekten, Büchern und Schallplatten die vor Ort für das Kirchenschiff angefertigt wurden und den Titel der Ausstellung tragen: Symphonie eines Jahrhunderts. Zu den eigens für die Kunsthalle angefertigten Produktionen dieser Ausstellung gehört eine 18 Meter lange farbige Fensterwand für das Forum der Kunsthalle Osnabrück, mit der Mastrovito – inspiriert von Albrecht Dürer – die „Melancholie des Unsichtbaren Mannes“ erzählt.

Kuratiert wird die Ausstellung von Julia Draganović: „Andrea Mastrovito ist ein Zeichner, der mit leichter Hand die unterschiedlichsten Materialien zu bearbeiten weiß und mit Witz und Intelligenz auch schwierige Themen, wie die momentan allgegenwärtige Angst einer visuellen Analyse unterzieht, ohne dieselbe damit weiter zu schüren“, so die Direktorin der Kunsthalle Osnabrück.

Die Ausstellung wird gefördert von den Freunden der Kunsthalle Osnabrück und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Kunsthalle Osnabrück

Hasemauer 1

49074 Osnabrück

this honourable fish: „Panzerkreuzer Potemkin“, Forum Altes Rathaus, 17.11.2017, Borken

Schwarz-weiss ist die bessere Farbe präsentiert:

Hundert Jahre Oktoberrevolution: Wir erinnern mit einem Live-Soundtrack zum Klassiker „Panzerkreuzer Potemkin“ (Stummfilm von Sergej Eisenstein, 1925) mit dem Ensemble „this honourable fisch“ (Anja Kreysing Akkordeon / Elektronik und Helmut Buntjer Posaune / Tuba / Elektronik) an die epochalen Ereignisse. Die Musiker finden für die legendären Bilder des Filmklassikers überraschende und eindrückliche Sounds zwischen Astor Piazolla und Elektronik.

Vorverkauf ab 1. Oktober 2017 in Borken: BZ-Ticketcenter (Goldstraße 2), Tourist-Info Borken (Neutor 5), Eintritt 15 € (ermäßigt 12 €).
Vorreservierung unter forumaltesrathaus@borken.de und
02861 939 243, Abholung bis 19.30 Uhr an der Abendkasse.

https://www.facebook.com/events/296005770866223/

Eine Veranstaltung von Schwarz-weiss ist die bessere Farbe, die Plattform für aussergewöhnliche Filmkonzerte an ungewöhnlichen Orten in Münster und im Münsterland in Kooperation mit FARB, Forum Altes Rathaus, Borken

www.swfilmmuenster.de