I am proud to present my latest video GULF/Borders @ the 6th anniversary meeting of the beloved platform for electronic musicians, (sound-)artists and digital arts: sonomu.club GULF/Borders is an abstract reflection about geopolitics and the starting point for the audio-visual artistic research project „skyfall“ about the challenging times we actually live in. „Skyfall“ is a collaboration between the painter and sound artist Hans Castrup and me as a sound- and video artist, which even contributes paint to paintings.
Piano: Hans Castrup Video & Soundtrack: Anja Kreysing
Kamera: Mike Ioannidis, Jakob Klaffs, Hugo Reis Ton: Justin Robinson, Connor Shafran, Sébastien Vaillancourt Videoregie, Postproduktion: Jakob Klaffs | jakobklaffs.de Bild- und Textredaktion: Laura Weber Künstlerische Leitung: Stefan Streich Künstlerische Produktionsleitung und Dramaturgie: Nina Ermlich
I am happy to announce some video screenings during November 2023! First: the video „Ort ohne Heimweh“ by Thomas Gerhards, Werner Rückemann and me as well as my video „enerhiya“ is shown from 9th to 12th of November at the exhibition „40 Jahre Ateliergemeinschaft Schulstrasse“ in Münster and in later November at the Open-Air-Kino of MIKC / Hengelo / Emmaweg 11, 7551BG Hengelo (NL), Thu, 23.th November – Sun, 26. November // Thu, 30. November – Sat, 2. Dezember. Runs between 5 and 9pm. With videos of Karl Heinz Mauermann, Simone Zaugg, Yentl Foks, Thomas Gerhards | Anja Kreysing | Werner Rückemann, Viktoria Gudnadottir, José Ana Maria Verstappen, Anita Boerrigter, Margit Rusert.
The third screening is a premiere – a modified version of my video „Infra“ serves as a score for ensemble progress at Klangwerkstatt Festival for contemporary music Berlin. 18.11., 4 pm Berlin Kunstquartier Betanien, Studio 1 with works of Pauline Oliveros, Anja Kreysing (p), Sarah Hennies and a collective-composition ensemble progress. (p).
psychogeographic field exploration / audiovisual installation / video work of the former Oxford Barracks former „Flakkaserne“ by Thomas Gerhards (video) / Werner Rückemann (photo / installation) / Anja Kreysing (field recordings / audio performance / soundtrack)
field recordings out of the unsettling rooms of the former Oxford barracks / Flakkserne in Münster / Germany, manipulated and remixed with recordings from other places, developed out of the psychogeographic field exploration / audiovisual installation „Ort ohne Heimweh“ in collaboration with Thomas Gerhards and Werner Rückemann, August/September 2023, Oxford barracks, Münster, Germany
released September 18, 2023 @ EuerZimmer label
Ort ohne Heimweh – eine audiovisuelle Installation von Anja Kreysing, Thomas Gerhards, Werner Rückemann.
Samstag, 5.8. 19 Uhr Münster, Ausstellungseröffnung Ort ohne Heimweh
Zeitbogen-Galerie / Oxford Kaserne Münster, Roxeler Str. 340
„Ort ohne Heimweh“ lotet das alte Kantinengebäude in der Oxfordkaserne und seine Umgebung aus.
Die ursprüngliche Wehrmachtskaserne, als Flak-Kaserne im typischen Heimatschutzstil erbaut, wurde nach dem 2. Weltkrieg von britischen Streitkräften genutzt.
Diese Zeitschichten und ihre Relikte sind unmittelbar erkennbar und werfen Fragen an das Gelände und seine Historie auf.
Thomas Gerhards und Werner Rückemann haben mit ihrem Gast Anja Kreysing die Räumlichkeiten ausgelotet und verortet.
Durch die gewonnenen Foto- Film- und Videoausschnitte wie Audioaufnahmen erhält man auf unterschiedlichen Ebenen einen Eindruck von den Räumlichkeiten.
Diese Aufnahmen führten zu einer audiovisuellen Installation, die nun in der Galerie präsentiert wird. (Fotobeispiel hier von 2022 / Inszenierung der Räume)
for your delight – video works „enerhiya“ and „feld“, commissioned for Lichtkunstkalender Lüdenscheid 2022
Projections on Erlöserkirche Lüdenscheid, Lichtkunstkalender Lüdenscheid curated by Tom Groll. Videos by Gudrun Barenbrock, Asma Ben Slama, Katharina Berndt, Dominika Firla , Tom Groll, Oliver Iserloh, Andisheh Karami, WRUNIA , Sam Khatam, Eva Kozárová , Anja Kreysing, RaumZeitPiraten, Kuno Seltmann, Robert Sochacki and Vera Vorneweg.
Drei Videos / Experimentalfilme mit Soundtrack für „ins and outs“, ein Filmprojekt & Kurzfilmfestival rund um die Galerie no cube von Candia Neumann. Sie befassen sich mit ersten Wahrnehmungen und Eindrücken funktionaler Architektur der Nachkriegsmoderne in Deutschland: Raster, Überwältigung, Verstörung aber auch Wärme.
„Seit mittlerweile acht Jahren gibt es den no cube in Münster. Es ist ein freier, nicht kommerzieller Schau- und Atelierraum für Kunst und Medien. Jedes Jahr erreichen vier bis fünf Ausstellungen und Projekte der Gegenwartskunst ein interessiertes Publikum. In Jahr 2021 hat die Stiftung Kunstfonds und NEUSTART KULTUR mit einem Stipendium für kulturvermittelnde Akteuere ein Filmprojekt in und um den no cube herum gefördert: Es entstanden kurze Kunstfilme, die Künstlerinnen und Künstler, ihre Werke, den Raum und den urbanen Umraum zum Thema nehmen. Das Filmsujet „no cube“ ist ein Minikosmos, der exemplarisch für künstlerisches Handeln in der Gegenwart steht und wie ein kreatives Biotop jenseits der großen Museen und Ausstellungshäuser existiert, stets gefährdet durch die Folgen der aktuellen Gentrifizierung.“
no cube, Achtermannstr.26, 48143 Münster, www.nocube.net, info@nocube.net
Am 16. Oktober 2021 gab es ein Special zum diesjährigen Lichtkunst-Spaziergang in der Martin Luther-Kirche in Blomberg: Der Lichtkünstler Laurenz Theinert und die Musikerin und Künstlerin Anja Kreysing werden ein audiovisuelles Live-Konzert geben.
Der Fotograf und Lichtkünstler Laurenz Theinert (*1963) konzentriert sein Schaffen auf visuelle Erfahrungen, die nicht bildhaft auf etwas verweisen. Er strebt vielmehr nach einer abstrakt-reduzierten Ästhetik, die ihn – durch den Wunsch nach weiterer Entmaterialisierung – von der Fotografie schließlich zum Medium Licht führte. Er ist Live-Licht- und Medienkünstler. Seine „visual piano“ Performances werden auf der ganzen Welt gezeigt. Von Sao Paulo, London, Sydney, Berlin über New York bis Singapur. Er schafft mediale Lichträume mit 360° Panorama-Projektionen. So entstehen abstrakte, live gespielte Environments. Um spontan mit anderen beteiligten Künstler*innen (Musiker*innen und Tänzer*innen) zu interagieren hat er in Zusammenarbeit mit Philipp Rahlenbeck das weltweit einzigartige Instrument »visual piano« erfunden. Live und in Echtzeit erzeugt er damit über ein MIDI-Keyboard grafische Strukturen, die raumfüllend projiziert werden.
Anja Kreysing ist Klangkünstlerin und Akkordeonistin.Sie studierte Experimentalfilm und Klangkunst an der Kunstakademie Münster bei Lutz Mommartz (Meisterschülerin) und Klangkunst, Improvisation und musikalische Techniken in Seminaren und Workshops u.a. bei Nan Hoover, Christina Kubisch, Malcolm Goldstein, Johannes Bauer, Mariana Sadovska sowie Deep Listening Practitioner nach Pauline Oliveros am Rensselaer Polytechnic Institute, Troy, New York. Ihre Schwerpunkte sind Live-soundtracks für und Performance, elektroakustische environments sowie improvisierte Musik mit Akkordeon und Elektronik. Musette, Balkan-Gypsie, experimental / noise und (dark)Ambient sind ihre Wurzeln – eine mélange aus folklore imaginaire im Sinne Béla Bartóks und zeitgenössischer (elektronischer) Musik. Neben vielfältigen Kollaborationen im Bereich Musikperformance und improvisierter Musik im In- und Ausland gehören u.a. das deutsch-italienische Ensemble „Abrash“ u.A. mit der Querflötistin Ulrike Lentz und „this honourable fish“ zu ihren Projekten. Gemeinsam mit dem Posaunisten Helmut Buntjer kuratiert sie die Filmkonzertreihe für historische Stummfilmkunst, Videokunst und zeitgenössische Musik „Schwarz-weiss ist die bessere Farbe“. Für ihr künstlerisch-musikalisches Schaffen erhielt Anja Kreysing Preise und Stipendien, darunter das Stipendium für eine Medienkünstlerin, MSWKS des Landes NRW (2002). anjakreysing.de swfilmmuenster.de
„Lunge/lung“, tribute to a dying townhall for Pixel, Pen and Tape – #underconstructions tribute to Ahlen // exhibition @ Kunstverein Ahlen 2020
air condition and energy supply of buildings as a organic process // architectonical structures as organisms, a reference and development of my work „audio architect“