Remix Release! – TiTo: happy new esra

TiToRMX23, remix for Trance*Industrial*Toy Orchestra, happy new esra 2023, (attenuation circuit)

proud to be a part of this! Such a lovely compilation, such a lovely project! ❤️

Trance*Industrial*Toy Orchestra – tears of a modest ox andaloup – happy new esra 2023

free download

01 – ti*to – happy new esra* (live set 01) 30:51

02 – ti*to – happy new esra* (zugabe) 27:30

03 – chaotalion – Black Pearl Mix 03:48

04 – lars vogel – you bet the farm remix 03:24

05 – heidrun schramm/nicolas wiese – Happy New Remix 2023 05:40

06 – anja kreysing – TiToRMX23 03:53

07 – pharmakustik – atmosclerosis 2023 06:09

08 – toenungsfluid – P.U.Z.Z.L.E 04:48

09 – thorsten soltau – micromedley 04:37

10 – herrpenschuck – a pond full of esra-remix 04:41

11 – meinein – hne23 remix 04:52

12 – lil tindermann – row omega justice bonus mix 00:30

attenuation circuit ° ACP 1384 ° 2023

attenuationcircuit.de ° attenuation-circuit@web.de

»die rückkehr des mengenbrühers stellt eine ausserordentliche chance für die gesamte suppenkultur dar. ich bin. aber ich brühe nicht. also filtern wir das noch=nicht.« (EB., tübingen, 2022)

#freedownload#experimentalmusic#electronicmusic#remix#compilation#ambient#drone#noise#electroacoustic#musiqueconcrete#electronica

mifuri @ Folkwang Hochschule / Zeche Zollverein, 7.7.2023

Freitag, 7.7.2023 ab 19 Uhr Folkwang Universität der Künste, Zeche Zollverein: mifuri – rhythmisch-gestische Improvisation mit Claudius Lazzeroni, Michael Kolberg, Eicke Riggers und mir. Dazu live-visuals von Luzie Kuhnke. Ganz große Vorfreude! 🔥🔥🎉

Folkwang Universität der Künste, Raum 0.19, Martin Kremmer Straße 21, 45327 Essen.

Live Stream: www.twitch.tv/nullneunzehn

#soundart #improvisation#performance #live #instruments & #electronics #folkwang #essen

live-soundsculpturing: Sonakinatographies of Channa Horwitz @ ton.not not.ton exhibition, Kunsthalle Münster, 5.5.2023

https://www.kunsthallemuenster.de/de/programm/ton-not-not-ton-lisa-alvarado-samuel-beckett-gavsb/

english version of this post here

Concert, performance, exhibition: ton not. not ton is devoted to the sound of things—sound emerging in the form of acoustic interventions, in objects arranged within the space and in one’s own imagination. It is all about the infusion of visual art with music. This second edition focuses on textures, frequencies, structures, colours, patterns and movement. Likewise, the score or choreography is considered as a formative and visual instrument. ton not. not ton examines the way in which sound articulates motion, spaces, dynamics and, above all, time. As in the musical contributions, rhythm is also inherent in the works of visual art, giving them a performativity of their own.

With Lisa Alvarado, Samuel Beckett, Gavsborg, Channa Horwitz, Anja Kreysing and Musica Mosaica, the second edition of ton not. not ton also compiles contributions by both visual artists and musicians, bringing together those who operate at the boundaries of their respective fields. 

photos Sonakinatographies: Hanna Leander, photo Anja: Florian Glaubitz

„Die Münsteraner Klangkünstlerin und Akkordeonistin Anja Kreysing interpretiert die drei Sonakinatografien der amerikanische Künstlerin Chana Horwitz. Seit den späten 1960er Jahren hat Horwitz eine Reihe von Zeichnungen unter dem Titel Sonakinatografien – eine Zusammensetzung der griechischen Wörter für „Klang“, „Bewegung“ und „Notation“ – geschaffen. Ihre Stücke verschieben die Genregrenzen zwischen Tanz, Performance und bildender Kunst. Von 1968 bis kurz vor ihrem Tod arbeitete die Künstlerin an unzähligen Varianten der 23 unterschiedlichen Kompositionen der Serie. Jede dieser Zeichnungen kann musikalisch oder choreographisch interpretiert und als Konzert, Performance oder Rauminstallation umgesetzt werden. Kreysing setzt ihr computerisiertes Akkordeon ein, um die Partituren zu spielen.“

„Channa Horwitz (1932–2013) arbeitete seit Anfang der 1960er Jahre an einem zeichnerischen System. Abgeleitet aus dem Format des amerikanischen Standard-Millimeterpapiers, stellt die Künstlerin Zeit mittels grafischer Einheiten und Bewegung in der Zeit als dazugehörige Farbschemata dar und entwirft daraus Strukturen, die zeiträumliche Verhältnisse in Zeichnungen übersetzen. Die meisten ihrer Zeichnungen beruhen auf der Zahlenfolge eins bis acht und einem jeder Ziffer zugeordneten Farbcode. Sie dekliniert die Zahlenfolgen in immer neuen Variationen durch, entwickelt sie zu höchst komplexen Strukturen. Ihre Arbeiten gleichen grafischen Notationen, die entschlüsselt werden wollen. Für Horwitz bedeutete die bewusste Beschränkung auf einfachste Regeln keine Einschränkung im Namen einer kreativen Selbstzensur, vielmehr war es ein Versuch, eine ästhetische Sprache zu finden, die so rein und unberührt von den Bedeutungen der Welt ist, dass sie das Vergehen der Zeit mit annähernder Präzision wiedergeben kann. “If I wanted to experience freedom,” sagte Horwitz 2005 in einem Gespräch mit Chris Kraus, “I needed to reduce all of my choices down to the least amount.” 

Seit den späten 1960er Jahren hat Horwitz eine Reihe von Zeichnungen, die sie unter dem Titel Sonakinatografien – eine Zusammensetzung der griechischen Wörter für „Klang“, „Bewegung“ und „Notation“ – fasst, auch als choreographisches Ausgangsmaterial für Performances genutzt. Ihre Stücke verschieben die Genregrenzen zwischen Tanz, Performance und bildender Kunst. Insgesamt sind drei Werke aus dem Komplex der Sonakinatografien zu sehen: Sonakinatography XI Variation II (1981), Sonakinatography Composition XXII Number 2 (1981) und Sonakinatography Composition XXIII (2002). Von 1968 bis kurz vor ihrem Tod arbeitete die Künstlerin an unzähligen Varianten der 23 unterschiedlichen Kompositionen der Serie. Jede dieser Zeichnungen kann musikalisch oder choreographisch interpretiert und als Konzert, Performance oder Rauminstallation umgesetzt werden. Während der Eröffnung der Ausstellung ist eine Interpretation der Werke von der Klangkünstlerin und Akkordeonistin Anja Kreysing zu hören. Sie setzt ihr computerisiertes Akkordeon ein, um die Partituren zu spielen.“