Akkordeonkongress LMA Heek
Akkordeonkongress LMA Heek
MUSIK- UND BILDUNGSKONGRESS: AKKORDEON, DAS GLOBALE INSTRUMENT
Landesmusikakademie NRW Heek
01.10. – 04.10.2015
Ich freue mich, bei diesem tollen Kongress Dozentin zu sein:
Der Musik- und Bildungskongress zur „fabelhaften Welt“ des Akkordeons
Im Musik- und Bildungskongress wollen wir diese unterschiedlichen Facetten beleuchten, erleben und gestalten – in Instrumentalkursen/Masterclasses, Workshops, Ensembles, Konzerten und Gesprächsforen. Der informelle Austausch und Spontankonzerte in der Burgstube der Akademie runden die intensiven Tage ab.
LEITUNG/DOZENTEN
Auvray, Lydie
Gutjahr, Klaus
Koelz, Hans-Günther
Koelz, Sabine
Kreysing, Anja
Leuchter, Manfred
Paier, Klaus
Servi, Johannes
Mein Kursangebot:
Structured Improvisation / Folklore Imaginaire
Ganz im Sinne der akkordeontypischen, ungezwungenen Aneignung aller mit dem Akkordeon umsetzbarer Musikrichtungen wird in diesem Workshop mit allem, was gefällt, musikalisch jongliert.
Das musikalische Material des Workshops besteht in erster Linie aus Elementen der strukturierten wie auch freien Improvisation, der instant-composition sowie dem Free Jazz unter Einfluss der Neuen Musik und der Folklore Imaginaire im Sinne von Béla Bartók. Diese beinhaltet hier akkordeontypisch Elemente aus der französischen Musette, Balkan-Stilistiken, Klezmer und ziganer Musik.
Frei improvisierend oder nach selbstdefinierten Vereinbarungen entstehen Musikstücke mit ganz eigenem Reiz, erzählen Geschichten, malen mit Klängen und liefern den Soundtrack für den Film im Kopf.
kwr5-Kollektiv: Nachtstück, 12.6.2015, Bochum
kwr5-Kollektiv – Videoperformance „Nachtstück“
Eine Videoinstallation verbunden mit einer musikalischen Interpretation des Gedichtes
„Böhmen liegt am Meer“ von Ingeborg Bachmann.
Videoinstallation: Anja Kreysing
Improvisation: kwr5-Kollektiv
Im Rahmen der Bochumer Tage für Neue Musik
kwr5-Kollektiv
Violoncello: Christiane Conradt
Akkordeon: Anja Kreysing
Stimme: Rachel Seifert
Freitag, 12. Juni 2015, 21:00 Uhr
ROTTSTR5 H.O.F., Bochum
Eintritt: 8 / 5 EUR
http://www.kulturraum-melanchthonkirche.de/bochumer-tage-fuer-neue-musik/nachtstueck.html
kwr5-Kollektiv: Zeit / Schatten / Felder, 5.6.2015, Bochum
Zeit / Schatten / Felder
Freitag, 5. Juni 2015
Im Rahmen der Bochumer Tage für Neue Musik, Kulturraum Melanchthonkirche Bochum
Eine Performance des kwr5-Kollektives mit improvisierter Musik – Stimme, Akkordeon, Violoncello – Tanz und einem komponierten, frei interpretierbaren Stück von Morton Feldmann für Violoncello und Klavier.
ZEIT – messbar und andererseits frei von Metrum.
SCHATTEN – Facetten der menschlichen Persönlichkeit, werden abgestreift, begrenzen das FELD, den Lebensraum zwischen Unten und Oben, und schirmen zugleich das FELD, welches es zu bearbeiten gilt, ab.
kwr5-Kollektiv
Violoncello: Christiane Conradt
Akkordeon: Anja Kreysing
Stimme: Rachel Seifert
Tanz: Doris Deborah Heupel
Klavier: Susanne Frenzel Wohlgemuth
Eintritt: 8 / 5 EUR
19:30 Uhr, Melanchthonkirche
Königsallee 40, 44789 Bochum
http://www.kulturraum-melanchthonkirche.de/bochumer-tage-fuer-neue-musik/zeit-schatten-felder.html
Christiane Conradt ist in Thüringen aufgewachsen. Sie studierte bei Konrad Lechner, Hans Adomeit und Leo Koscielny. Nach einem Engagement bei den Nürnberger Symphonikern wurde sie Mitglied der Bochumer Symphoniker. Schon dort galt ihr besonderes Interesse zeitgenössischen Werken in der Kammermusik als auch in der solistischen Celloliteratur. Seit Jahren spielt Christiane Conradt in verschiedenen Veranstaltungs-reihen und entwickelt in den Hallen der ROTTSTR5 einen Ort für Neue Musik.
Anja Kreysing ist Akkordeonistin und Klangkünstlerin mit den Schwerpunkten Film- und improvisierte Musik mit Akkordeon und Elektronik. Musette, Balkan-Gypsie und (dark)Ambient prägen ihren Stil. Neben Kollaborationen von Musikperformance bis Dancefloor gehören Stummfilmbegleitung, kwr5 und Resonator zu ihren Projekten.
Rachel Seifert ist Sängerin und Sprecherin. Sie arbeitet insbesondere im Rahmen improvisierter Musik, Musikperformance und Literaturvertonungen als Sängerin und Rezitatorin.
Doris Deborah Heupel ist Tanz- und Performancekünstlerin. Seit 1991 tritt sie in Süddeutschland und der Schweiz mit eigenen Produktionen, Solotanz, Tanztheater und experimenteller Performancekunst auf. Seit 2014 ist Doris Deborah Heupel in Bochum künstlerisch tätig. Ihre Tanzausbildung absolvierte sie bei Prof. Rosalia Chladek an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst in Wien. In der Folge beschäftigte sie sich mit dem japanischen Butoh Tanz und zeitgenössischen künstlerischen Tanzformen.
1 wuchs in Dresden auf, wo sie auch ihre musikalische Ausbildung erhielt. Nach ihrer Dozententätigkeit für Klavier und Korrepetition an der Hochschule für Musik Dresden hielt sie sich längere Zeit in Kanada auf. Seit 2009 lebt sie in Bochum und ist als freischaffende Pädagogin und Pianistin aktiv – u.a. mit Mitgliedern der Bochumer Symphoniker.
„…bis in die 7. Generation“, 15. + 16.5.2015, Kiel
im Rahmen der Ausstellung „Unbequeme Denkmäler!“
Freitag 15.5. und Samstag 16.5.2015, jeweils 19 Uhr, Flandernbunker, Kiellinie 249, Kiel
Filmscreening mit live-Begleitung und anschließender Gesprächsrunde
Ein Projekt von Anja Manleitner und Anja Kreysing, in Zusammenarbeit mit dem Kriegszeugenprojekt im Mahnmal Kilian e.V. Kiel.
Was ist uns vom Krieg geblieben?
Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in „…bis in die siebte Generation“ die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten.
Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden.
Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind.
Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan… würden ähnliches berichten.
Trailer: https://www.youtu.be/XtjiVoU0TKA
https://vimeo.com/85092558
www.anjakreysing.de
www.aniali.de
www.kriegszeugen.de
www.mahnmalkilian.de
„Unbequeme Denkmäler!“ ist ein
Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt in Zusammenarbeit der Vereine
Lauenburgischer Kunstverein e.V.,
Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg e.V.
sowie Mahnmal Kilian e.V.
c) 2015
„…bis in die 7. Generation“, 8.5.2015, Bochum
Anlässlich 70 Jahre Ende des zweiten Weltkrieges am 8.5.2015,
20 Uhr, Rottstraße 5 H.O.F., Bochum
Filmscreening mit live-Begleitung und anschließender Gesprächsrunde
Ein Projekt von Anja Manleitner und Anja Kreysing, in Zusammenarbeit mit dem Kriegszeugenprojekt im Mahnmal Kilian e.V. Kiel.
Was ist uns vom Krieg geblieben?
Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in „…bis in die siebte Generation“ die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten.
Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden.
Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind.
Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan… würden ähnliches berichten.
Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Trailer:
https://www.youtu.be/XtjiVoU0TKA
https://vimeo.com/85092558
Hellbunny Kollektief
„Der Untergang des Hauses Usher“, 18.4.2015, Köln
Samstag, d. 18.4. begleite ich um 20 Uhr anlässlich der Finissage von der Ausstellung „Eternal Twinge“ der Künstlerin Suzan Rinow den Stummfilm „Der Untergang des Hauses Usher“ und Suzan Rinows Film „Arche Nada“ im Projekt 66 in Köln:
Projekt 66
Hansaring 66, 50670 Köln
Finnisage & Stummfilm-Live-Vertonung durch Anja Kreysing (Akkordeon und Elektronik) von Suzan Rinows „Arche Nada“ (Improvisation!) und Jean Epsteins „Der Untergang des Hauses Usher“
Anschließend: Deep House Sound von Sebastian Freymut
(www.soundcloud.com/sebastianfreymut)
http://suzanrinow.tumblr.com/
https://www.facebook.com/events/1560350164234652/
kwr5-Kollektiv – Performance Leid und Schmerz, 9.4.2015, Bochum
Anlässlich der Eröffnung folgender Veranstaltung entwickelt das kwr5-Kollektiv am Do, d. 9.4.2015 von 19-19:30 Uhr im Blue Square, Bochum eine musikalische Performance zum Ausstellungsthema.
kwr5-Kollektiv
Christiane Conradt: Violoncello
Anja Kreysing: Akkordeon
Rachel Seifert: Stimme
AUSSTELLUNG IM BLUE SQUARE
9. – 11. APRIL 2015
http://www.sowi.rub.de/soztheo/
Leid und Schmerz in Wissenschaft und Kunst
Wege des Verstehens – Formen der Repräsentation
Artikulationen von Leid und Schmerz begegnen uns in verschiedensten Formen, etwa in der bildenden Kunst, im Film, in der Fotografie und der Literatur sowie in der Medizin und anderen Feldern der Wissenschaft, etwa der Psychologie. Zehn M.A.-Studierende sozial- und kulturwissenschaftlicher Fächer haben sich mit unterschiedlichen Artikulationsmöglichkeiten auseinandergesetzt und diverse Formen und Mittel der Repräsentation von Leid und Schmerz im Rahmen selbstständiger Forschungsprojekte erkundet.
Hell Bunny Kollektief: Hitchcock’s „The Lodger“, 1.4.2015, Berlin
HELL BUNNY KOLLEKTIEF VERTONT DAS LAUFENDE BILD:
„The Lodger“ (Stummfilm von Alfred Hitchcock), 1927
Mit:
Anja Kreysing: Akkordeon / Elektronik
Mafutu: Synthesizer, Violine
Sandy: Gitarren, Kaossilator
Mittwoch, d. 1.4.2015 21.00 Uhr
Valentinstüberl, Donaustr. 112, 12043 Berlin
https://www.facebook.com/HellBunnyKollektief
https://www.facebook.com/events/429618697196487/

Foto: Evgenija Wassilew
