25.5.2024 Musikhochschule Münster, 25 Jahre GNM Münster
Performance real time / Echtzeit Yoshiyuki Hoshi (Performance / Tanz) Anja Kreysing (Akkordeon / Electronics) Aufführung am 25.5.2024 in der Musikhochschule Münster zur Jubiläumsnacht 25 Jahre Gesellschaft für Neue Musik Münster Video: Anja Kreysing Kamera: Visual Youth c)2024
walking on the noisy side – „raumbehandlung“ as a rework from emerges field recordings out of an old gastank in Augsburg / Germany:
The whole release is highly recommended:
V.A. – raumforderungen https://emerge.bandcamp.com/album/raumforderungen attenuation circuit ° ACPA 1005 ° 2024 attenuationcircuit.de ° attenuation-circuit@web.de field recordings and design by EMERGE
With: Stefan Strasser , Jesús Alfaro , Siegfried Kärcher , Anja Kreysing , Julien Ash , Daniel Prendiville , Thomas Jackson Park , Wolfgang Wilholm , Sábila Orbe and Mist Spectra, LR Friberg and many more
Immersive Projektion von Hartung Trenz mit einer Komposition von Anja Kreysing am 19.9, 20.9, 21.9.2024 im Franziskanerkloster, Pula, Kroatien im Rahmen des Lichtunkstfetivals „Visualia“(https://visualia-festival.com).
20.9. & 21.9.2024 21-22:00 Uhr live Konzert in der immersiven Installation.
Workshop und Performance mit Laien – Werden Sie Teil der Show
Am letzten Augustwochenende gibt es auf Schloss Senden einen ganz besonderen Workshop für alle zum Mitmachen – wir erarbeiten uns gemeinsam eine Performance und führen sie auf: „Willkommen in der Hölle“ von und mit Helmut Buntjer, David Guy Kono und Anja Kreysing und den Workshop-Teilnehmer*innen.
Denn „Willkommen in der Hölle“ ist ein Projekt zum Mitmachen. Es geht um die Frage, wie wir den herausfordernden Alltag und die Krisen in der Welt bewältigen. Dabei geht es auch um die Frage, ob es eine „neue Normalität“ gibt, der wir uns stellen müssen. Kann uns Kunst dabei helfen? Welche künstlerischen Strategien eignen sich, mit der Realität umzugehen? Wir wollen gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir mit dieser unsicheren und auch bedrohlichen Zeit besser leben können.
Die Teilnehmer*innen des Workshops können sich künstlerisch vielseitig in praktischen Techniken aus Theater, Performance, Video, Sound und Musik ausprobieren. Daraus soll eine Show aus Musik, Tanz und Text entstehen. Alle sind eingeladen, mitzumachen: Professionelle Künstler*innen, Laien, Interessierte. Die Teilnahme ist kostenfrei und für alle Altersgruppen geeignet. Anmeldung bitte unter: kreysing@web.de
Freitag, 30. August 2024, 18 bis 19.30 Uhr: Vorbesprechung für Teilnehmende Samstag, 31. August 2024, 11 bis 17 Uhr: Workshop Samstag, 31. August 2024, 19 bis 20 Uhr: Performances (jeweils 5 bis 10 Minuten)
Anja Kreysing: accordion, electronics Philippe Neau: fieldrecordings, electronics Hans Castrup: electronics, piano Mixed by Philippe Neau
noDarp is an acoustic journey through a shimmering city of sound. From street to street our ears get an insight in differing backyards – cordial invitation come around and listen!
released June 23, 2024
„“r | e” used to be the logo of the re:flexions sound-art festival, organised anually by attenuation circuit at their Augsburg homebase from 2016 to 2021. Every edition of the festival was accompanied by a CD compilation. The idea behind the festival was to bring together experimental musicians from all sorts of genres who had never collaborated before to create new material for the CD – and to play a live set at the festival. The festival no longer exists, but “r | e” continues as a compilation series that features exclusive new compositions.
This new edition of “r | e” is yet another powerful expression of the collaborative spirit of the international experimental underground network. With more trio than duo collaborations, the album also features what is probably the widest range of acoustic instruments – including trombone and other brass, accordion, mbira, assorted percussion, a bicycle bell, and whispering, groaning voices – on any “r | e” CD so far (or at any edition of the re:flexions sound-art festival, for that matter). Throughout the first half of the album, ritualistic, quasi-”tribal” rhythms make themselves heard, which underscore the feel that we are listening to a complex ecosystem of sounds akin to a musical rainforest, only to end in a massive distorted “throw-back” (or “throw-up”, as the title of the last track has it) into post-industrial urban desolation. „
The idea for this album came up back in 2022, while the three artists – each working in a special multimedia way – were producing a 20-minute track in this line-up for a (soon to be released) album in the r. i. e. series on the attenuation circuit label from Augsburg in Germany. Despite the physical distance, the work worked perfectly and so they wanted to continue. The present recordings are the result of many different intermediate mixes with many different focal points, which the respective musicians applied and which were finally put together by Anja Kreysing to create the intense and atmospherically dense sound experience that is now offered to the listener.
HC June 2024
credits
released June 21, 2024
Anja Kreysing – Accordion, Guitar, Electronics, Mastering Philippe neau – Soundscapes, Artwork + Design Hans Castrup – Piano, Electronics
Kamera: Mike Ioannidis, Jakob Klaffs, Hugo Reis Ton: Justin Robinson, Connor Shafran, Sébastien Vaillancourt Videoregie, Postproduktion: Jakob Klaffs | jakobklaffs.de Bild- und Textredaktion: Laura Weber Künstlerische Leitung: Stefan Streich Künstlerische Produktionsleitung und Dramaturgie: Nina Ermlich
Klanginstallation „everyday sounds“ vom 19. April bis 12. Mai im Krameramtshaus / Studierendenprojekt ist Teil des Programms POETRY
Münster (SMS) Wie klingt Münster? Die Klanginstallation „everyday sounds“ lädt vom 19. April bis 12. Mai dazu ein, die unverwechselbaren alltäglichen Klänge Münsters auf neue Weise zu erleben. Auf Einladung des städtischen Kulturamtes haben die Klang- und Medienkünstlerin Anja Kreysing, die Literaturwissenschaftlerin Prof. Britta Herrmann und eine Gruppe Studierender der Universität Münster das Klangbild der Stadt erforscht. Nun präsentieren sie die Ergebnisse in einer Klanginstallation im Haus der Niederlande im Krameramtshaus.
Sechs Studierende des Germanistischen Instituts haben in einem Workshop Töne und Geräusche Münsters erkundet. Sie haben literaturwissenschaftliche Theorie und künstlerische Feldforschung verzahnt und sind der Frage nachgegangen, wie Münsters Alltag klingt. Unter Leitung von Britta Herrmann und Anja Kreysing haben sie aus fieldrecordings (engl. Feldaufnahmen) und Werken internationaler Gäste des Lyriktreffens Münster Klanglandschaften geschaffen.
Der Workshop und die Installation sind Teil der Veranstaltungsreihe POETRY, die noch bis zum 12. Mai im Vorfeld des Lyriktreffens Münster (10. bis 13. Mai) stattfindet. Ein Begleitprogramm während des Lyriktreffens bietet weitere Einblicke in die Arbeit der Studierenden.
Bürgermeister Klaus Rosenau eröffnet die Ausstellung im Krameramtshaus am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr. Die Studentinnen Miriam Feldmann und Julia Rosin geben eine Einführung in die Klanginstallation. Anja Kreysing, Musiker Helmut Buntjer und Autor Andreas Weber stimmen mit einem musikalisch-poetischen Beitrag auf die Installation ein. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Alle Termine des Programms POETRY unter stadt-muenster.de/kulturamt/poetry.
Teilnehmende des Workshops sind: Islah El-Yousfi, Fatme Erdem, Miriam Feldmann, Amanda Herbster, Florian Kraß und Julia Rosin.
Foto: Soundwelle vor dem Prinzipalmarkt. Foto: Stadt Münster / Josephine Schumann / Adobe Stock. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Der Fachbereich Kunst des Maria-Sibylla-Merian Gymnasium Telgtes hat anlässlich der Restauration der alten Synagoge in Telgte ein Kunstprojekt zum Thema jüdisches Leben in Telgte mit den Kunstkursen der Jahrgangsstufe Q2 / 12 initiiert. Zunächst haben sich die Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden Werken von Künstlerinnen und Künstlern befasst, die zum Thema Erinnerungskultur arbeiten. Wir haben uns das Judentum und seine religiöse Praxis von Rabbi Yehoud-Desel im Rahmen eines Workshops im Museum ReLigio erläutern lassen. Dann haben die Schülerinnen und Schüler mehrfach die alte Synagoge besucht, den Raum erkundet, fotografiert und gefilmt und mit den gewonnenen Eindrücken und Informationen künstlerisch-praktisch gearbeitet. Die z.T. sehr berührenden, phantasievollen aber auch informativen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler haben wir in eine permanente Online-Ausstellung gebracht, die im Sinne einer nachhaltigen kulturellen Bildung von kommenden Jahrgängen erweitert werden kann. Ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Arbeiten findet sich unter diesem Text, die gesamte Ausstellung ist hier: http://erinnerung.msmg-telgte.de