Willkommen in der Hölle – partizipative Musikperformance für alle, Workshop Schloss Senden: 30./31.8.2024

Workshop und Performance mit Laien – Werden Sie Teil der Show

Am letzten Augustwochenende gibt es auf Schloss Senden einen ganz besonderen Workshop für alle zum Mitmachen – wir erarbeiten uns gemeinsam eine Performance und führen sie auf: „Willkommen in der Hölle“ von und mit Helmut Buntjer, David Guy Kono und Anja Kreysing und den Workshop-Teilnehmer*innen. 

Denn „Willkommen in der Hölle“ ist ein Projekt zum Mitmachen. Es geht um die Frage, wie wir den herausfordernden Alltag und die Krisen in der Welt bewältigen. Dabei geht es auch um die Frage, ob es eine „neue Normalität“ gibt, der wir uns stellen müssen. Kann uns Kunst dabei helfen? Welche künstlerischen Strategien eignen sich, mit der Realität umzugehen? Wir wollen gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir mit dieser unsicheren und auch bedrohlichen Zeit besser leben können. 

Die Teilnehmer*innen des Workshops können sich künstlerisch vielseitig in praktischen Techniken aus Theater, Performance, Video, Sound und Musik ausprobieren. Daraus soll eine Show aus Musik, Tanz und Text entstehen. Alle sind eingeladen, mitzumachen: Professionelle Künstler*innen, Laien, Interessierte. Die Teilnahme ist kostenfrei und für alle Altersgruppen geeignet. Anmeldung bitte unter: kreysing@web.de

Freitag, 30. August 2024, 18 bis 19.30 Uhr: Vorbesprechung für Teilnehmende
Samstag, 31. August 2024, 11 bis 17 Uhr: Workshop 
Samstag, 31. August 2024, 19 bis 20 Uhr: Performances (jeweils 5 bis 10 Minuten)

everyday sounds – remix your city 18.4. – 12.5.2024 @ poetry2024 festival

Alltagsgeräusche und Poesie: So klingt Münster

Klanginstallation „everyday sounds“ vom 19. April bis 12. Mai im Krameramtshaus / Studierendenprojekt ist Teil des Programms POETRY

Münster (SMS) Wie klingt Münster? Die Klanginstallation „everyday sounds“ lädt vom 19. April bis 12. Mai dazu ein, die unverwechselbaren alltäglichen Klänge Münsters auf neue Weise zu erleben. Auf Einladung des städtischen Kulturamtes haben die Klang- und Medienkünstlerin Anja Kreysing, die Literaturwissenschaftlerin Prof. Britta Herrmann und eine Gruppe Studierender der Universität Münster das Klangbild der Stadt erforscht. Nun präsentieren sie die Ergebnisse in einer Klanginstallation im Haus der Niederlande im Krameramtshaus.

Sechs Studierende des Germanistischen Instituts haben in einem Workshop Töne und Geräusche Münsters erkundet. Sie haben literaturwissenschaftliche Theorie und künstlerische Feldforschung verzahnt und sind der Frage nachgegangen, wie Münsters Alltag klingt. Unter Leitung von Britta Herrmann und Anja Kreysing haben sie aus fieldrecordings (engl. Feldaufnahmen) und Werken internationaler Gäste des Lyriktreffens Münster Klanglandschaften geschaffen. 

Der Workshop und die Installation sind Teil der Veranstaltungsreihe POETRY, die noch bis zum 12. Mai im Vorfeld des Lyriktreffens Münster (10. bis 13. Mai) stattfindet. Ein Begleitprogramm während des Lyriktreffens bietet weitere Einblicke in die Arbeit der Studierenden.

Bürgermeister Klaus Rosenau eröffnet die Ausstellung im Krameramtshaus am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr. Die Studentinnen Miriam Feldmann und Julia Rosin geben eine Einführung in die Klanginstallation. Anja Kreysing, Musiker Helmut Buntjer und Autor Andreas Weber stimmen mit einem musikalisch-poetischen Beitrag auf die Installation ein. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Alle Termine des Programms POETRY unter stadt-muenster.de/kulturamt/poetry.

Teilnehmende des Workshops sind: Islah El-Yousfi, Fatme Erdem, Miriam Feldmann, Amanda Herbster, Florian Kraß und Julia Rosin. 

Kontaktdaten: 

Stadt Münster – Amt für Kommunikation

Tel.: 0251 / 492 1301
Fax: 0251 / 492 7712
www.muenster.de/stadt/medien
kommunikation@stadt-muenster.de

Foto: Soundwelle vor dem Prinzipalmarkt. Foto: Stadt Münster / Josephine Schumann / Adobe Stock. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei. 

https://www.antennemuenster.de/artikel/alltagsgeraeusche-so-klingt-muenster-1960182.html

https://www.presse-service.de/public/Single.aspx?iid=1154738

https://www.dein-ms.de/alltagsgeraeusche-und-poesie-so-klingt-muenster

Online Ausstellung Erinnerung und Mahnung in Telgte

ein Schul-Kunstprojekt am Maria-Sibylla-Merian Gymnasium Telgte

Am 28.3.2024 eröffnete die virtuelle Kunstausstellung mit Arbeiten von Schülerinnen und Schülern „Erinnerung und Mahnung in Telgte“:

http://erinnerung.msmg-telgte.de

Lukas Wichmann

Der Fachbereich Kunst des Maria-Sibylla-Merian Gymnasium Telgtes hat anlässlich der Restauration der alten Synagoge in Telgte ein Kunstprojekt zum Thema jüdisches Leben in Telgte mit den Kunstkursen der Jahrgangsstufe Q2 / 12 initiiert. Zunächst haben sich die Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden Werken von Künstlerinnen und Künstlern befasst, die zum Thema Erinnerungskultur arbeiten. Wir haben uns das Judentum und seine religiöse Praxis von Rabbi Yehoud-Desel im Rahmen eines Workshops im Museum ReLigio erläutern lassen. Dann haben die Schülerinnen und Schüler mehrfach die alte Synagoge besucht, den Raum erkundet, fotografiert und gefilmt und mit den gewonnenen Eindrücken und Informationen künstlerisch-praktisch gearbeitet. Die z.T. sehr berührenden, phantasievollen aber auch informativen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler haben wir in eine permanente Online-Ausstellung gebracht, die im Sinne einer nachhaltigen kulturellen Bildung von kommenden Jahrgängen erweitert werden kann. Ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Arbeiten findet sich unter diesem Text, die gesamte Ausstellung ist hier: http://erinnerung.msmg-telgte.de

Jaqueline Latzel
ein Video von Emona Ahlert und Eric Schwartze
Jaqueline Latzel

Julian König

Josephine Bäumer
Eric Wentzke

…bis in die 7. Generation im Gefängnismuseum Klapperfeld 5.3.2022 in Frankfurt / Main

Im Rahmen der Ausstellung „War mein Opa Nazi?“, die nach zwei sehr erfolgreichen Jahren im Flandernbunker / Mahnmal Kilian e.V. in Kiel nun im ehemaligen Polizeigefängnis in der Klapperfeldstraße 5 in 60313 Frankfurt am Main gezeigt wird, präsentieren die Kuratorin Anja Manleitner und Anja Kreysing ihren Kriegszeugenfilm „…bis in die siebte Generation„.

Programm Samstag, 5. März 2022

16 Uhr: Ausstellungseröffnung. „War mein Opa Nazi?“

17 Uhr „…bis in die siebte Generation“, ein performativer Film von Anja Kreysing und Anja Manleitner, Filmscreening mit live-soundtrack, anschliessend Gespräch: was ist uns vom Krieg geblieben? Eine Fragestellung mit erschreckender Aktualität angesichts des Krieges in der Ukraine.

Danach Eröffnungsfeier und *Tusch* Feier der Gründung unseres Labels Bis in die 7. Generation, Label für eine neue Erinnerungskultur http://7generation.de

weitere Infos zur Veranstaltung:

https://www.frankfurt-und-der-ns.de/de/eventdatelist/2022-03-05?mini=2022-03

…bis in die siebte Generation

Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in  “…bis in die siebte Generation” die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen. Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten. Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden. Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind. Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan und der Ukraine würden ähnliches berichten.

…bis in die 7. Generation in der Galerie Drogerie, 10.9.2017, Braunschweig

„…bis in die 7. Generation“, Filmscreening mit Gespräch, 18 Uhr
zur Eröffnung von „Production. Making Inappropriate Goods“
Drogerie, Berliner Straße 99, 38104 Braunschweig

Die Austellung „Production. Making Inappropriate Goods“ hinterfragt die Waffen- und Kriegsproduktion. Auch wenn wir selbst nicht unter den tödlichen Konflikten leiden und weit davon enfernt sind, bleiben wir ein Teil dieser Kriege. Wir kritisieren die momentane Militarisierung der Gesellschaft und die gefährliche Aufsrüstung. Deutschlands massive und leichtfertige Waffenexporte zerstören Leben von Millionen. Anstatt dies hinzunehmen und zu ignorieren, wollen wir Fragen stellen und darauf aufmerksam machen.
Hierfür stellen wir verschiedene küntlerische Positionen zu dem Thema zusammen und wollen mit euch bei Vorträgen Gedanken austauschen und ins Gespräch kommen.

The exhibiton „Production. Making Inappropriate Goods“ questions the weapons- and warproduction. Even so we don’t suffer under the deadly conflicts far away, we remain part of the wars. We criticize the present militarisation of the society and the dangerous rearmament. Germany’s massive and careless arms exports destroy lives of millions. Instead of accepting and ignoring, we want to ask questions and call for attention. Therefore we combine various artistic positions around the topic and want to exchange thoughts with you at lectures and get into conversations.

https://www.facebook.com/events/116650865705698/

Eröffnungsveranstaltung „…bis in die 7. Generation“
Mit Anja Kreysing, live-Musik zum Film und Anja Manleitner, Gesprächsleitung.

Was ist uns vom Krieg geblieben?

Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in „…bis in die siebte Generation“ die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten.
Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden.
Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind.

Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan… würden ähnliches berichten.

Ein Projekt von Anja Manleitner und Anja Kreysing, in Zusammenarbeit mit dem Kriegszeugenprojekt im Mahnmal Kilian e.V. Kiel.

Trailer: https://www.youtu.be/XtjiVoU0TKA

https://vimeo.com/85092558
www.anjakreysing.de
www.aniali.de
www.kriegszeugen.de
www.mahnmalkilian.de

Duo Kreysing / Lentz: Konzert und Soundwalk, 27.8.2017, Fürstenwald

27. August 2017, 18:30, Café Bahnhof Fürstenwald
KONZERTE FÜR MORGEN – Gerettete Klänge
Reihe für InstantComposition und aktuelle Musik im Landkreis Kassel
„soundwalk“ und Konzert

Anja Kreysing (Münster): Akkordeon • Ulrike Lentz (Kassel): Querflöten

Anja Kreysing und Ulrike Lentz lernten sich im Frühjahr 2016 bei einer Online-Radiosendung kennen. Bereits wenige Wochen später entstand beim ersten Treffen das Bandcamp-Album „Music from nowhere“, erschienen auf Kreysings Net-Label „EuerZimmer“. Diese Aufnahmen führten die beiden Musikerinnen nach Italien, wo erfolgreiche Projekte in verschiedenen Formationen folgten und auf viel Begeisterung stießen.
Nebst der Fortführung gemeinsamer Konzertprojekte absolvieren sie derzeit eine Weiterbildung beim Deep Listening® Institute New York. Die neuen Erfahrungen mit der Arbeit von Pauline Oliveros werden in dieses Konzert, das mit einem Soundwalk beginnt, mit einfließen.

Eintritt: 10.- / Studierende 8.-
Kartentelefon 0561 – 45004133

VeranstalterIn Ulrike Lentz
in Kooperation mit der „Gesellschaft der Freunde der Glaskunst Richard Süßmuth e.V.“, Glasmuseum, Am Bahnhof 3, D-34376 Immenhausen

Mit freundlicher Unterstützung der Kasseler Sparkasse.
Herzlichen Dank an Kordula Klose, Café- Bahnhof Fürstenwald,
an Herrn Siebert, Gesellschaft der Freunde der Glaskunst Richard Süßmuth e.V. und an Harald Kühlborn.

kwr5-Kollektiv: Lecture Performance zur BoBiennale, 15.6.2017, Bochum

15.6.2017, 18 Uhr, Rottstraße 5, H.O.F., BoBiennale: Lecture Performance des Kwr5-Kollektives, Ensemble für Neue improvisierte Musik & Performance.
Konzert und Künstlergespräch über die Arbeitsweise und künstlerischen Strategien des Kollektives.
Von und mit:
Christiane Conrad, Cello
Rachel Seifert, Stimme
Anja Kreysing, Akkordeon
Deborah Heupel, Tanz
special guest: Lesley Olson, Querflöte

Workshopeinführung: Deep Listening®, 7.4.2017, black box Münster

Deep Listening® nach Pauline Oliveros

Die amerikanische Komponistin Pauline Oliveros hat mit Deep Listening® einen hochinteressanten Weg zur Erkundung des Hörens und akustischer Phänomene entwickelt. Denn: Es ist mehr zu hören, als an das Ohr dringt!

Die Workshopreihe befasst sich mit der Schärfung der individuellen Wahrnehmung und der bewussten Rezeption von Klängen, Geräuschen, Stille und Musik wie auch mit der Erweiterung des eigenen akustischen Handelns.

Start: Freitag, d. 7.4.2017
18 Uhr
black box (hinter dem Cuba Nova, im Hof, rechts)
Achtermannstr. 10 – 12
D-48143 Münster

Weitere Termine nach Vereinbarung – Teilnahme kostenlos!
Informationen: kreysing at web.de

Anja Kreysing, Klangkünstlerin und Akkordeonistin, erwirbt derzeit ihr Zertifikat als Deep Listening® Practitioner nach Pauline Oliveros am Rensselaer Polytechnic Institute, Troy, New York.

www.paulineoliveros.us

free offer: Deep Listening® Study Group 2017

I started in January 2017 studying for certification in the Pauline Oliveros’ Deep Listening® practice at RPI (Rensselaer Polytechnic Institute).

An important part of these studies is to organize and run an own Deep Listening® study group. So here is my offer for you all:

  1. a real-life Deep Listening®-study group in Münster / Germany
  2. a virtual Deep Listening®-study group online

Because I’m on my way to be a Deep Listening® Practitioner, this is for free.

Don’t hesitate to contact me for participation!

http://www.paulineoliveros.us
http://www.deeplistening.rpi.edu

Künstlerisches Coaching

Wer kennt das nicht – es „klemmt“ mit der Kunst.
Die Fragen, was man will, wohin man sich entwickeln möchte, was die eigenen künstlerischen Interessen und Themen sind, stellen sich von Zeit zu Zeit immer wieder.

Auch wenn man schon lange professionell arbeitet, kommt man im Laufe der Zeit immer wieder an Punkte, an denen man die Situation eines Kolloquiums oder einer Korrektur gut gebrauchen könnte.

Für diese Momente biete ich individuelle Beratung bei der (Weiter-)entwicklung und Abrundung künstlerischer Konzepte im Bereich bildende Kunst, Musik und Performance an.

Ich arbeite diskret und vertrauensvoll und schöpfe aus über 25 Jahren Erfahrung als freischaffende Künstlerin und Lehrende in den Bereichen Klangkunst / Musik sowie Performance und Film.

Kontakt:
kreysing@web.de
0177/1447382