„…bis in die 7. Generation“, 15. + 16.5.2015, Kiel

im Rahmen der Ausstellung „Unbequeme Denkmäler!“
Freitag 15.5. und Samstag 16.5.2015, jeweils 19 Uhr, Flandernbunker, Kiellinie 249, Kiel
Filmscreening mit live-Begleitung und anschließender Gesprächsrunde

Ein Projekt von Anja Manleitner und Anja Kreysing, in Zusammenarbeit mit dem Kriegszeugenprojekt im Mahnmal Kilian e.V. Kiel.

Was ist uns vom Krieg geblieben?

Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in „…bis in die siebte Generation“ die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten.
Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden.
Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind.

Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan… würden ähnliches berichten.

Trailer: https://www.youtu.be/XtjiVoU0TKA
https://vimeo.com/85092558

www.anjakreysing.de
www.aniali.de

www.kriegszeugen.de
www.mahnmalkilian.de

„Unbequeme Denkmäler!“ ist ein
Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt in Zusammenarbeit der Vereine
Lauenburgischer Kunstverein e.V.,
Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg e.V.
sowie Mahnmal Kilian e.V.

c) 2015

„…bis in die 7. Generation“, 8.5.2015, Bochum

Anlässlich 70 Jahre Ende des zweiten Weltkrieges am 8.5.2015,
20 Uhr, Rottstraße 5 H.O.F., Bochum
Filmscreening mit live-Begleitung und anschließender Gesprächsrunde

Ein Projekt von Anja Manleitner und Anja Kreysing, in Zusammenarbeit mit dem Kriegszeugenprojekt im Mahnmal Kilian e.V. Kiel.

Was ist uns vom Krieg geblieben?

Anja Kreysing (Musik und Film) und Anja Manleitner (Bilder und Texte) zeigen in „…bis in die siebte Generation“ die auch heute noch wahrnehmbaren Nuancen eines Krieges, in dem 52 Millionen Menschen ihr Leben ließen.
Auswirkungen bis in die heutige Generation werden wahrnehmbar in einer einzigartigen Kombination aus Musik, Film und Erfahrungsberichten.
Diese Erfahrungsberichte stammen von Menschen, die den Krieg miterlebt haben, die im Krieg geboren wurden oder die erst nach dem Krieg geboren wurden.
Diese Berichte verweben sich zu einem Netz aus Geschichten, Erlebnissen und nicht deutbaren Erfahrungen, deren Ursprung nach langem schwerem Suchen in den Ereignissen des zweiten Weltkriegs zu finden sind.

Vor dem Hintergrund der aktuellen weltweiten Kriege und Bürgerkriege haben diese Berichte nichts an Brisanz verloren. Stimmen aus Syrien, Afghanistan, Sudan… würden ähnliches berichten.

Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Trailer:
https://www.youtu.be/XtjiVoU0TKA
https://vimeo.com/85092558

www.anjakreysing.de
www.aniali.de

„Der Untergang des Hauses Usher“, 18.4.2015, Köln

Samstag, d. 18.4. begleite ich um 20 Uhr anlässlich der Finissage von der Ausstellung „Eternal Twinge“ der Künstlerin Suzan Rinow den Stummfilm „Der Untergang des Hauses Usher“ und Suzan Rinows Film „Arche Nada“ im Projekt 66 in Köln:

Projekt 66
Hansaring 66, 50670 Köln
Finnisage & Stummfilm-Live-Vertonung durch Anja Kreysing (Akkordeon und Elektronik) von Suzan Rinows „Arche Nada“ (Improvisation!) und Jean Epsteins „Der Untergang des Hauses Usher“
Anschließend: Deep House Sound von Sebastian Freymut
(www.soundcloud.com/sebastianfreymut)

http://suzanrinow.tumblr.com/
https://www.facebook.com/events/1560350164234652/

kwr5-Kollektiv – Performance Leid und Schmerz, 9.4.2015, Bochum

Anlässlich der Eröffnung folgender Veranstaltung entwickelt das kwr5-Kollektiv am Do, d. 9.4.2015 von 19-19:30 Uhr im Blue Square, Bochum eine musikalische Performance zum Ausstellungsthema.

kwr5-Kollektiv
Christiane Conradt: Violoncello
Anja Kreysing: Akkordeon
Rachel Seifert: Stimme

AUSSTELLUNG IM BLUE SQUARE
9. – 11. APRIL 2015
http://www.sowi.rub.de/soztheo/

Leid und Schmerz in Wissenschaft und Kunst
Wege des Verstehens – Formen der Repräsentation
Artikulationen von Leid und Schmerz begegnen uns in verschiedensten Formen, etwa in der bildenden Kunst, im Film, in der Fotografie und der Literatur sowie in der Medizin und anderen Feldern der Wissenschaft, etwa der Psychologie. Zehn M.A.-Studierende sozial- und kulturwissenschaftlicher Fächer haben sich mit unterschiedlichen Artikulationsmöglichkeiten auseinandergesetzt und diverse Formen und Mittel der Repräsentation von Leid und Schmerz im Rahmen selbstständiger Forschungsprojekte erkundet.

Hell Bunny Kollektief: Hitchcock’s „The Lodger“, 1.4.2015, Berlin

HELL BUNNY KOLLEKTIEF VERTONT DAS LAUFENDE BILD:
„The Lodger“ (Stummfilm von Alfred Hitchcock), 1927
Mit:
Anja Kreysing: Akkordeon / Elektronik
Mafutu: Synthesizer, Violine
Sandy: Gitarren, Kaossilator

Mittwoch, d. 1.4.2015 21.00 Uhr
Valentinstüberl, Donaustr. 112, 12043 Berlin

https://www.facebook.com/HellBunnyKollektief
https://www.facebook.com/events/429618697196487/

mit Andreas Märker und Max Sudhues Foto: Evgenija Wassilew
mit Andreas Märker und Max Sudhues
Foto: Evgenija Wassilew
Grafik / Plakat: Max Sudhues
Grafik / Plakat: Max Sudhues

Stummfilmabend in der Villa Neukölln, 29.3.2015, Berlin

SUMMER IN THE CITY – von Andreas Märker1, 2015, 35 min
DER UNTERGANG DES HAUSES USHER – von Jean Epstein, 1927, 63 min

Ende März kommt Anja Kreysing für zwei Filme in die Villa Neukölln! In einer Live-Performance bringt sie mit ihrem Setup die zwanziger Jahre und das aktuelle Ekaterinburg für uns auf die Leinwand: Perfekt für einen Sonntagabend! Anschließend Aftershow-Party mit DJ Mafutu

29.3.2015, 20:30 Uhr, Villa Neukölln, Berlin-Neukölln (Text + Plakat: Andreas Märker)
Trailer + mehr Info zu Summer in the City – scroll down:

Grafik / Plakat: Andreas Märker
Grafik / Plakat: Andreas Märker

SUMMER IN THE CITY – von Andreas Märker, 2015

Ekaterinburg, eine Großstadt im Ural, bereits vierzig Kilometer in Asien gelegen. Nicht Moskau und auch nicht Sankt Petersburg. Also: Was stellt man sich unter einer russischen Stadt vor? Was erwartet einen dort? Diese Fragen stellte sich Andreas Märker, als er eingeladen wurde, in Ekaterinburg eine Ausstellung zu machen. Die dort verbrachte Zeit war zu kurz, die Schrift zu kryptisch, das Arbeiten vor Ort verwirrend und oft anstrengend – aber inspirierend. Echte Freunde und kurze Eindrücke sind geblieben. Eindrücke von einem Land, das immer schon in aller Munde war und wieder ist. Russland?

Andreas Märker ist genau deswegen kurze Zeit später ohne Vorbereitung und weitere Planung nach Ekaterinburg zurückgekehrt, um erneut seinen Blick auf diese Stadt zu werfen und mit ihrer Komplexität und gleichzeitigen Einfachheit zu arbeiten. Entstanden ist die filmische Collage einer Stadt. Bilder und Menschen, gesehen und gefunden in Straßen und auf Plätzen, eingefangen aus dem Blickwinkel des Berliner Künstlers. Die Weitergabe des Bildmaterials an verschiedene Musiker mit der Bitte um eine Interpretation war eine reizvolle Weiterführung dieses Erkundungsexperiments.

Die beiden Ekaterinburger Musiker Evgeny Kormiltsev und Alexandr Nesterov (Elektro-Akustik-Kollektiv „nim_b“) kommentieren die fremde Perspektive auf ihre Heimatstadt. Die deutschen Musiker Monsieur Tomorrow (Berlin) und Anja Kreysing (NRW) hingegen reagieren auf die filmische Erzählung einer Stadt, von der sie zunächst kein Bild hatten.

SUMMER IN THE CITY • Deutschland 2015 • Idee, Kamera und Schnitt: Andreas Märker • 35’ • Vertonfilm mit der Musik von: Anja Kreysing, Evgeny Kormiltsev, Thomas Wosnitza (Monsieur Tomorrow), Aleksandr Nesterov

Anja Kreysing hat für den Abend in der Villa Neukölln eine Live-Performance entwickelt, in der sie ihre Beiträge für den Film mit der Musik der anderen Künstler mit viel Feingefühl verwebt.